Diese Studie beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Atmung und Emotionen und das Potenzial der Atmung, Veränderungen im autonomen Nervensystem zu beeinflussen. Aktuelle Forschungen deuten darauf hin, dass das Umkehren von homöostatischen Veränderungen durch Meditation und Atemtechniken möglicherweise effektiver ist als die medikamentöse Veränderung von Neurotransmittern, um die weitreichenden körperlichen Veränderungen zu adressieren, die bei Stress, Angstzuständen und Depressionen auftreten. Negative Effekte von Stress und der dominanten Rolle des sympathischen Nervensystems können durch Meditation und Atemtechniken gemindert werden. Diese Techniken werden als primäre und ergänzende Behandlungsmethoden für emotionale Störungen vorgeschlagen.
Jerath R, Crawford MW, Barnes VA, Harden K. Self-regulation of breathing as a primary treatment for anxiety. Appl Psychophysiol Biofeedback. 2015 Jun;40(2):107-15. doi: 10.1007/s10484-015-9279-8. PMID: 25869930.