Die Studie beleuchtet den Prozess, in dem selbstinduzierte Placebo-Mechanismen wirken und wie diese den Mind/Body-Konnex verstärken. Durch Erwartungshaltungen werden psychobiologische Veränderungen angestoßen, die zu wahrnehmbaren Effekten führen. Die Erkenntnisse illustrieren, wie der Change im Likelihood, also die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen, durch Bewusstseinsveränderungen angestoßen wird. Dies zeigt, wie starke Erwartungshaltungen nicht nur physiologisch nachweisbare Veränderungen hervorrufen, sondern auch wichtige Implikationen für therapeutische Ansätze haben können.
Pagnini, F., Barbiani, D., Grosso, F. et al. Enacting the mind/body connection: the role of self-induced placebo mechanisms. Humanit Soc Sci Commun 11, 977 (2024). https://doi.org/10.1057/s41599-024-03492-6