Die Studie untersucht die therapeutische Rolle der Entspannungsreaktion (Relaxation Respnse RR) bei stressbedingten Erkrankungen. Es wird analysiert, wie RR als relevantes therapeutisches Instrument gegen verschiedene stressbedingte Krankheit sprozesse wirkt, insbesondere bei immunologischen, kardiovaskulären und neurodegenerativen Erkrankungen. Es besteht die Hypothese, dass molekulare Mechanismen eine Verbindung zwischen der Stressreaktion und den pathophysiologischen Beobachtungen stressbedingter Erkrankungen darstellen. Die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) wird dabei als entscheidend betrachtet, wobei eine konstitutive NO-Produktion einen schützenden Kontext liefert, während eine hohe NO-Produktion schädlich sein kann. In frühen Krankheitsstadien könnte eine hohe biologische Flexibilität eine vorteilhafte Wirkung der RR-Techniken erlauben. Diese Techniken könnten primär oder sekundär präventiv im Rahmen eines ‚gesunden‘ Lebensstils genutzt werden. Weitere Studien sind nötig, um die komplexe Physiologie der RR besser zu verstehen.
Verringertes Krebsrisiko durch Brokkoli, Kohl und co.
Die Studie untersucht den Einfluss von Kreuzblütlern auf das Krebsrisiko anhand von 226 epidemiologischen Studien. Der Verzehr wurde mit einem verringerten Krebsrisiko, einschließlich Darm-, Lungen-, oberen Magen-Darm- sowie gynäkologischen Krebserkrankungen, in Verbindung gebracht. Dabei waren die optimalen Einnahmemengen jeweils unterschiedlich: