Die Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Muskelkraft, kardiorespiratorischer Fitness (CRF) und der Mortalität bei Krebspatienten. Es wurden 42 Studien mit insgesamt 46.694 Teilnehmern analysiert. Krebspatienten mit hoher Muskelkraft oder hohen CRF-Werten hatten ein 31-46% geringeres Risiko für Gesamtmortalität im Vergleich zu Patienten mit niedriger körperlicher Fitness. Weiterhin führte eine Zunahme der Muskelkraft pro Einheit zu einer signifikanten 11% Reduktion des Risikos. Bei fortgeschrittenen Krebsstadien wurde ein 8-46% niedrigeres Risiko der Gesamtmortalität festgestellt, insbesondere bei Lungen- und Verdauungskrebs mit einer 19-41%igen Risikoreduktion. In Bezug auf die krebsspezifische Mortalität führten Erhöhungen der CRF zu einer signifikanten 18%igen Risikoreduktion. Diese Ergebnisse legen nahe, dass gezielte Trainingsmaßnahmen zur Verbesserung von Muskelkrfat und CRF bei Krebspatienten zur Senkung krebsbedingter Mortalität beitragen könnten.
Wirkung von Protein auf Satellitenzellen
Die Studie untersuchte den Einfluss eines multi-ingredienten Supplements (enthält Molkenprotein, Kreatin, Leucin, Calciumcitrat und Vitamin D) im Vergleich zu einem Kollagenpräparat auf die Eigenschaften von Satellitenzellen (SC) und die Muskelentwicklung bei einem 10-wöchigen Widerstandstrainingsprogramm. Es nahmen 26 Personen teil, die