Die Studie analysierte Daten von 60.334 Erwachsenen aus den National Health and Nutrition Examination Surveys (1984-2018) und verknüpfte diese mit dem National Death Index. Die Ergebnisse zeigten, dass ein erhöhter täglicher Alkoholkonsum das Risiko einer leberspezifischen Mortalität steigert. Im Gegensatz dazu senken eine gesunde Ernährung und körperliche Aktivität das Risiko erheblich. Bei Teilnehmern, die sich im oberen Quartil des Healthy Eating Index befanden, wurde eine signifikante Reduzierung der Lebermortalität im Vergleich zu ungesünderen Ernährungsgewohnheiten festgestellt. Physische Aktivität reduzierte das Risiko ebenfalls bei verschiedenen Trinkmustern. Frauen profitierten mehr von den positiven Effekten gesunder Ernährung und Aktivität als Männer. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Gemüse, Obst, Vollkorn, Meeresfrüchten und pflanzlichen Proteinen bei gleichzeitiger Reduktion von festen Fetten, Alkohol und zugesetztem Zucker, schützt vor leberbezogener Mortalität.
Meditation reduziert Stress und fördert neuronale Verbindungen
Die Studie untersuchte, wie Meditationstraining die funktionelle Konnektivität des posterioren cingulären Cortex (PCC) verändert und welche Auswirkungen diese Veränderungen auf Stressbiomarker haben. 94 chronisch gestresste, aber gesunde Erwachsene wurden für acht Wochen einer von drei Interventionen (Meditation, Yoga oder Stressmanagement)