Diese Studie beleuchtet die neurobiologischen Verbindungen zwischen romantischer Liebe und Drogenabhängigkeit, da beide das zentrale Belohnungssystem aktivieren, das vorwiegend Signale über die Freisetzung von Dopamin überträgt. Funktionelle Bildgebungsstudien zeigen, dass sowohl romantische Gefühle als auch die Wirkung von Drogen das zentrale Belohnungssystem stimulieren. Zudem wird der Entspannungsmechanismus als potenziell ergänzende Therapie bei Drogenentzug bewertet, da er sich positiv auf die Mitochondrien auswirken könnte, die zentral für die Energieproduktion sind. Nitric Oxide spielt hier als zentraler Neurotransmitter und Regulator der Mitochondrien eine entscheidende Rolle, indem es deren Atmung und Sauerstoffnutzung moduliert. Zukünftige Forschungen könnten sich darauf konzentrieren, wie die zelluläre Bioenergetik und die Modulation von NO neue therapeutische Ansätze eröffnen könnte.
Infektiöse Endokarditis – Mikrobiologische Trends und Mortalität
Die Studie analysiert landesweit Daten von Patienten mit infektiöser Endokarditis (IE) in der Schweiz zwischen 2012 und 2021. Es gab 15.255 Hospitalisierungen mit IE, wobei die jährlichen Fälle von 1.361 im Jahr 2012 auf 1.636 im Jahr 2021 anstiegen. Staphylococcus