Ziel dieser Studie war es, die Hypothese zu testen, dass eine größere Muskelmasse bei älteren Erwachsenen mit einer geringeren Gesamtsterblichkeit verbunden ist. Die Analyse umfasste 3.659 Teilnehmer aus der National Health and Nutrition Examination Survey III, die im Alter von 55 Jahren oder älter (Frauen ab 65 Jahren) bei der Erhebung (1988-1994) waren. Untergewichtige Personen oder Personen, die in den ersten zwei Jahren der Nachbeobachtung starben, wurden ausgeschlossen, um gebrechliche ältere Menschen aus der Stichprobe zu entfernen. Die Skelettmuskelmasse wurde durch bioelektrische Impedanz gemessen. Der Muskelmasseindex wurde als Muskelmasse geteilt durch die Körpergröße zum Quadrat definiert. Angepasste Regressionsanalysen zeigten, dass eine höhere Muskelmasse mit einer signifikant niedrigeren Gesamtmortalität verbunden ist: das angepasste Risikoverhältnis betrug 0,81 (95%-Konfidenzintervall, 0,71-0,91) und das angepasste Hazard-Ratio 0,80 (95%-Konfidenzintervall, 0,66-0,97). Die Studie unterstreicht die Bedeutung der relativen Muskelmasse für das Überleben und hebt hervor, dass bei der Gesundheitsbewertung älterer Erwachsenen über das gesamte Körpergewicht hinausgeschaut werden muss.
Optimierung orthobiologischer Therapien durch Bewegung, Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel
In dieser Studie wird untersucht, wie orthobiologische Therapien, wie beispielsweise Injektionen von plättchenreichem Plasma (PRP) und zellbasierten Therapien, durch gezielte Maßnahmen in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Nahrungsergänzung optimiert werden können. Die Autoren betonen, dass die Wirksamkeit dieser Injektionen stark