Die Studie analysierte Daten aus der Trøndelag Health Study in Norwegen und umfasste 11.194 Teilnehmer ohne chronische Rückenschmerzen zu Beginn. Sie ergab, dass sowohl das Gehvolumen als auch die Gehintensität invers mit dem Risiko chronischer Rückenschmerzen assoziiert sind. Teilnehmer, die 78 bis 100 Minuten täglich gingen, hatten ein Risiko-Ratenverhältnis (RR) von 0,87 für chronische Rückenschmerzen im Vergleich zu weniger als 78 Minuten am Tag Gehenden. Personen, die mehr als 125 Minuten täglich gingen, hatten ein RR von 0,76. Eine Gehintensität von über 3,27 MET pro Minute war mit einem RR von 0,82 assoziiert. Die Studie zeigt, dass Gehen das Risiko chronischer Rückenschmerzen reduziert, wobei das Volumen stärkeren Einfluss hat als die Intensität.
Komplementär- und Alternativmedizin im Spitzensport
Die Studie zeigt, dass Gesundheit im Spitzensport vor allem als körperliche Funktions- und Leistungsfähigkeit verstanden wird. Komplementär- und alternativmedizinische Verfahren (CAM) werden laut einer Umfrage von 30,9 % der Athleten direkt genutzt. Wurden vorgegebenen Verfahren abgefragt, gaben allerdings 97,3 %