Diese prospektive Kohortenstudie aus Finnland nutzte Daten aus der Physical Activity and Nutrition in Children (PANIC) Studie, um den Einfluss von kumulativen Lebensstilverhalten über 8 Jahre auf die mentale Gesundheit Jugendlicher zu untersuchen. Die Forschungsergebnisse zeigten, dass eine höhere körperliche Aktivität (PA) und weniger Bildschirmzeit (ST) von der Kindheit an mit einem niedrigeren wahrgenommenen Stress und depressiven Symptomen in der Jugend verbunden sind. Beispielsweise waren die selbstberichtete PA und betreute Übungen invers mit wahrgenommenem Stress (β = -0.15; 95% CI, -0.31 bis -0.01) und depressiven Symptomen (β = -0.17; 95% CI, -0.31 bis -0.02) assoziiert. Andererseits gingen eine höhere gesamte Bildschirmzeit (β = 0.27; 95% CI, 0.13 bis 0.41) und die Nutzung mobiler Geräte (β = 0.33; 95% CI, 0.19 bis 0.46) mit einem Anstieg dieser Belastungen einher. Die Ergebnisse betonen die Bedeutung der Reduzierung von Bildschirmzeiten und der Förderung von körperlicher Aktivität zur Unterstützung der psychischen Gesundheit bei Jugendlichen.
Bewegung und Metformin verbessern Glukosestoffwechsel
Die Studie analysierte über 410 randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 33.802 Teilnehmern, um die Auswirkungen von Bewegung, Metformin und deren Kombination auf den Glukosestoffwechsel bei Personen mit Prädiabetes oder Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) zu ermitteln. Die Ergebnisse zeigen, dass Bewegung in