Die Studie untersuchte 55 trainierte Männer, von denen 29 die gesamten acht Wochen der Untersuchung abschlossen. Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen aufgeteilt: Kontrollgruppe (n=10), 30% Erhöhung des Trainingsvolumens (G30, n=10) und 60% Erhöhung (G60, n=9). Alle nahmen zweimal wöchentlich an einem Unterkörpertraining teil. Die Messungen umfassten die fettfreie Masse im Oberschenkelbereich, die Dicke der Oberschenkelmuskulatur sowie die Maximalkraft (1RM) und Kraftausdauer (Reps to Failure, RTF). Alle Gruppen zeigten Verbesserungen in der 1RM, wobei die Kontrollgruppe die höchsten Zuwächse verzeichnete. Die G30-Gruppe zeigte die größte Verbesserung im Bereich der Kraftausdauer. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein moderates Trainingsvolumen für Muskelwachstum und Kraftzunahme ausreichend sein kann, ohne dass eine ständige Erhöhung des Volumens erforderlich ist.
Intramuskuläres Fettgewebe beeinflusst kardiovaskuläres Risiko
Diese Studie analysiert den Einfluss der intermuskulären Fettgewebsinfiltration (IMAT) auf die koronare Mikrozirkulationsstörung (CMD) und kardiovaskuläre Ereignisse bei 669 Patienten. Eine erhöhte IMAT war signifikant mit einer verringerten koronaren Flussreserve (CFR) und einem erhöhten Risiko für schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse (MACE)