Die Studie wertete 27 Kohortenstudien zu Verletzungen und Krankheiten von Athleten während der Olympischen, Jugend-Olympischen und Paralympischen Spiele aus. Die Verletzungsinzidenz pro 1000 Athletentage betrug 6,5 bei den Olympischen Spielen, 10,5 bei den Jugendspielen und 14,3 bei den Paralympischen Spielen. Die Erkrankungsinzidenz lag bei 3,6, 6,9 bzw. 9,7 pro 1000 Athletentage. Häufig traten Verletzungen der unteren Extremitäten bei Olympischen und Jugendspielen sowie Verletzungen der oberen Extremitäten bei Paralympischen Spielen auf. Respiratorische Erkrankungen waren über alle Veranstaltungen verbreitet. Die Evidenz war für Olympische Spiele von hoch bis moderat, für Jugendspiele von hoch bis niedrig und für Paralympische Spiele niedrig. Die Ergebnisse verdeutlichen sport- und kontextspezifische Unterschiede, die für gezielte Präventionsmaßnahmen genutzt werden können.
Masturbation beeinflusst freie Testosteronwerte
Die Studie verfolgte das Ziel, die Veränderungen der freien Testosteron- und Cortisol-Konzentrationen nach Masturbation zu analysieren. In einer dreigeteilten, einfach-verblindeten Cross-Over-Studie wurden die Effekte der Masturbation mit visuellem Stimulus mit einem visuellen Stimulus ohne Masturbation und der natürlichen hormonellen Kinetik