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    Startseite » Objektivierung von Myofaszialen Triggerpunkten
    Therapie

    Objektivierung von Myofaszialen Triggerpunkten

    Trigger-Produkte, Trigger-Therapie und Bedeutung
    Philipp PirothBy Philipp Piroth3 Mins Read
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    Was sind Triggerpunkte? Welche Bedeutung ergibt sich daraus für die Therapie? Welche Schwierigkeiten sind in der Diagnose vorhanden? Und wie sieht das vielfältige Angebot an Behandlungsmöglichkeiten aus?

    Ordnung für den Patient Sportler zu Hause – self care! Zunächst muss es das Ziel sein, den Patienten nicht allein zu lassen und ihn nur der ungeordneten Google Suche auszusetzen. Die dortigen Behandlungsvideos sind meist nicht individuell passend und die digitale Suchzeit wird so beschränkt und genutzt für die eigene zielgerichtete Anwendung zu Hause oder im Homeoffice!

    Schmerzen im Bewegungsapparat haben sehr häufig ihre Ursache in der Muskulatur. Dabei spielen Myofasziale Triggerpunkte (MTrP) in der Physiotherapie seit Jahren eine wichtige Rolle in der Behandlung von Patienten mit muskulären oder arthrogenen (Gelenk-) Schmerzen. Durch die Verbreitung und Verbesserung des Wissens über Faszien gewinnen MTrP´s auch in der Orthopädie immer mehr an Bedeutung (siehe dazu auch Artikel Triggerpunkte sowie Myofasziale Triggerpunkt-Therapie). Ein großes Problem besteht jedoch in der objektivierbaren Diagnostik und der Ursachenbeschreibung von Triggerpunkten. Bisweilen sind, gerade weil Bildgebende Verfahren keine relevanten Informationen liefern, Therapeuten und Ärzte auf ihr „Fingerspitzengefühl“ und das Subjektive Schmerzempfinden der Patienten angewiesen. Bekannt ist, dass MTrP´s ihren Ursprung in sogenannten Störquellen haben. Dies können akute oder chronische Überlastungen der Muskulatur, zum Beispiel in Folge von muskulären Dysbalancen sein.

    Diagnostik- und Therapie-Tools

    Wenn wir also über muskuläre Probleme reden, müssen wir auch ein Tool nutzen, welches uns Einblick gewährt in die Qualität von Muskeln, die sogenannte Elektromyografie (EMG). EMG-Therapeuten, die nach dem myoact-Prinzip arbeiten, sind dabei in der Lage, das muskuläre Gleichgewicht und die Muskelqualität zu ermitteln und so die Ursache von Triggerpunkten zu erkennen. Zu diesem Zweck werden mittels oberflächlicher Sensoren die Aktivitäten und Spannungszustände von Muskeln gemessen und für Therapeuten, Ärzte und den Patienten visualisiert. Mittels einfacher Korrekturbewegungen können so individuelle Übungen definiert werden, um der muskulären Fehlbelastung entgegenzuarbeiten.

    Ziel ist es herauszufinden, welches Training oder Bewegungen sich am besten dafür eignet, daueraktive Muskeln zu entspannen und inaktive Muskeln zu reaktivieren. Basierend darauf lassen sich gemeinsam mit dem Patienten & Sportler weitere self care Maßnahmen zur Steigerung der Compliance und des Therapieziels entwickeln. Dies ist wichtig für die Anwendung zu Hause bei Trigger-Produkten, wie z.B. Triggerdinger oder auch Faszien- Schaumrollen wie Blackroll.

    Ergänzende Therapiemethoden

    Somit lassen sich zwei sich ergänzende Therapiemethoden festhalten. Zum einen sollte die individuelle Ursache hinter der Entstehung von MTrP´s geklärt werden. Welche Muskeln arbeiten zu viel, welche zu wenig und welche Übungen kann ich machen, um mein muskuläres Gleichgewicht wieder herzustellen. Hier empfiehlt sich eine Eingangsanalyse durch einen EMG-Therapeuten (z.B myoact-Zertifiziert). Das andere ist die lokale Behandlung des betroffenen Bereiches. Dies kann ärztlich oder therapeutisch mittels radialer Stoßwellentherapie erfolgen (siehe dazu Artikel Geheimnisvolle Triggerpunkte) oder in Eigenarbeit, zum Beispiel mit Faszientools bzw. Trigger-Produkten für zuhause (siehe oben sowie Artikel Myofasziale Triggerpunkte). Beide Methoden, das Training und die lokale Triggerbehandlung, haben zum Ziel, die Durchblutung des betroffenen Bereiches zu verbessern, dadurch Schmerzen zu reduzieren, um weiter aktiv bleiben zu können.

    Und was sagt die Wissenschaft dazu? Lesen Sie HIER einen aktuellen Artikel von Univ.-Prof. Dr. med. Christoph Schmitz

    Autoren

    Philipp Piroth

    ist examinierter Physiotherapeut und M.Sc. Sportphysiotherapeut (DSHS Köln). Seit 2019 ist er selbständig in eigener Praxis in Bornheim mit dem Schwerpunkt Elektromyografie & Biofeedbacktraining sowie Mitbegründer von MYOact. Er betreut verschiedene nationale und internationale Leistungssportler, in der Vergangenheit auch die Handballerinnen des FSV Mainz 05 und die Fußballer des TSV Schott Mainz.

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