Die Studie analysierte prospektive Kohorten, um den potenziellen Einfluss des Schokoladenkonsums auf das Risiko der Entwicklung von Typ-2-Diabetes zu untersuchen. Es wurden bestimmte Mengen und Häufigkeiten des Konsums analysiert, um festzustellen, ob ein konsistenter Zusammenhang besteht. Ein höherer Verzehr von Flavonoiden, die antioxidativ, entzündungshemmend und gefäßerweiternd wirken, insgesamt in der Nahrung sowie spezifischer Flavonoid-Unterklassen wurde mit einem verringerten T2D-Risiko in Verbindung gebracht. Ein erhöhter Verzehr von dunkler Schokolade, die aus den Bohnen des Kakaobaums (Theobroma cacao) gewonnen wird (enthält Flavonoid Epicatechin), aber nicht Milchschokolade, war mit einem geringeren T2D-Risiko verbunden. Ein erhöhter Verzehr von Milchschokolade war wiederum mit einer langfristigen Gewichtszunahme verbunden. Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Untersuchung könnten für Ernährungsrichtlinien und Präventionsstrategien von Bedeutung sein.
Schutz vor Krebs – Epigenetischen Effekte von Propionat und Butyrat
Die Studie zeigt, dass kurzkettige Fettsäuren wie Propionat und Butyrat als epigenetische Regulatoren fungieren, indem sie spezifische chemische Modifikationen an Histonen verursachen. Diese Modifikationen beeinflussen die Chromatinzugänglichkeit und die Genexpression. Es wurde festgestellt, dass diese Metaboliten spezifische Cis-regulatorische Elemente beeinflussen,