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    Trendsport Surfen

    Besonderheiten der medizinischen Versorgung
    Dr. med. Christophe Lambert, Martin Walz , Prof. Dr. med. Maurice BalkeBy Dr. med. Christophe Lambert, Martin Walz , Prof. Dr. med. Maurice Balke10 Mins Read
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    Das ursprüngliche Surfen (Wellenreiten) ist eine jahrtausendalte Bewegungsform, dessen Ursprung im polynesischen Kulturraum zu finden ist. Aus sporthistorischer Sichtweise kann man den Beginn des modernen Surfens auf den Anfang des 20. Jahrhunderts datieren. 

    Duke Kahanamoku aus Hawaii gewann 1912 die olympische Goldmedaille über 100m Freistil in Weltrekordzeit. Der damals 21-Jährige war zusätzlich ein sehr guter Surfer und wurde nach seinem Sieg weltweit zu Schwimm- und Surfvorführungen eingeladen. Seit diesem Zeitpunkt verbreitete sich der Surfsport außerhalb des polynesischen Kulturraumes und wurde bereits in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in Ländern wie Australien und den USA ein zunehmender Bestandteil einer damals noch neuen Bewegungs- und Freizeitkultur. Die Filmindustrie in Hollywood portraitierte Anfang dieses Jahrzehnts den Lifestyle der Wellenreiter und brachte diesen massentauglich in die Kinos. Die Beach Boys verbreiteten zeitglich die Surfmusik und prägten dadurch die damalige Musikkultur über die Subkulturen des Trends hinaus. Mit den Gründungen der ersten Verbände in derselben Epoche wurden auch die Grundlagen für Regelwerke und Lehre im Surfsport entworfen.

    Typische Verletzungen – Akute Verletzungen

    Studien konnten zeigen, dass in den meisten Fällen eine akute Verletzung durch einen Zusammenprall des Surfers mit einem Surfbrett verursacht wird – entweder durch das eines anderen Surfers oder durch das Eigene (insgesamt 45 %). Ein Sturz vom Surfbrett macht 36 % der Verletzungen aus, ein Aufprall auf den Meeresboden 18 %. Am häufigsten sind ­dabei Verletzungen im Bereich des Gesichts, der Schultern, der Kniegelenke und der Sprunggelenke zu verzeichnen [1]. An den Füßen treten sehr häufig Schnittverletzungen durch Zusammenstöße mit „scharfen“ Riffen oder einem Surfboard auf. Hierbei ist bei der Wundversorgung eine sorgfältige ­Reinigung ggf. ein Wunddebridement durchzuführen, da Fremdmaterial aus dem Riff oder Kunststoffe wie „Glasfasern“ oder „Polyurethane“ aus dem Surfboard zu einer Wund­infektion führen können. Manche Autoren empfehlen nach Wundnaht die Gabe einer prophylaktischen Antibiose [2]. Bis zur Entfernung der Fäden sollte nicht gesurft und die Wunde vor Salzwasser geschützt werden. Eine Surfpause von 7 – 10 Tagen erscheint hierbei empfehlenswert. Tritt solch eine Verletzungen während eines mehrtägigen Wettkampfes auf, sollte nach der Wundversorgung die Wunde vor jedem erneutem Surfen gut vor Wasser geschützt werden. Hierfür empfiehlt es sich, die Wunde mit „Steri-Strip-Wundverschlussstreifen“ zu bekleben. Zusätzlich können spezielle „VAC-Folien“ oder „Duschpflaster“ helfen, die Wunde für den Wettkampf zu verschließen. 

    Verletzungen der Knie- und Sprunggelenke sind beim Surfen nach jetzigem Kenntnisstand auf zwei Hauptursachen ­zurückzuführen. 1. Sturz beim Surfen einer Welle mit ggf. Aufprall auf dem Riff (Abb. 1) und 2.Unkontrollierte Rotationsbewegungen im Knie- oder Sprunggelenk bei Durchführungen eines Trick-Maneuver. Eine Studie konnte zeigen, dass Knieverletzungen häufiger bei Wettkampfsurfern als bei Freizeitsurfern auftraten [1]. Ein Grund dafür könnte sein, dass durch die radikaleren Trick-Maneuver, wie „Airs“ und „Turns“, welche im Wettkampfsurfen notwendig sind, um Wertungspunkte zu sammeln, das Kniegelenk einer deutlich höheren biomechanischen Belastung ausgesetzt ist. Das berühmteste Beispiel für eine Knieverletzung im professionellen Surfen ist wahrscheinlich John John Florence. Der zweifache Weltmeister hatte sich Mitte 2019 eine Ruptur des vorderen Kreuzbandes zugezogen und schon vier Monate nach Operation beim Pipe Master (dem wichtigsten Turnier der Welt) mit anliegender Knie-Orthese die Qualifikation für die Olympischen Spiele geschafft. Es sollte erwähnt werden, dass Florence sich Anfang 2021 auf dem kontralateralen Knie zusätzlich eine vordere Kreuzbandruptur zuzog. Bei akuten Verletzungen im Wettkampf, bei denen der Surfer weiter am Wettkampf teilnehmen muss, bietet das Tapen, wie es in anderen Sportarten sehr beliebt ist, durch den andauernden Kontakt mit Wasser, keine zuverlässige Option zur Stabilisierung der Extremitäten. Hier sollten eher feste Orthesen für die kurzfristige, externe Stabilisierung zum Einsatz kommen.

    Abb. 1 Sturz im Hobbysurfen mit erhöhtem Verletzungsrisiko Foto: C. Lambert
    Abb. 2 Profisurfer mit radikalem „Top Turn“ mit starker
    Rotationsbelastungen der unteren Extremitäten
    Foto: G. Steinert

    Typische Verletzungen – Chronische Verletzungen

    Im Wettkampfsurfen sind die chronische Verletzungen am häufigsten im unteren Rücken (23,3 %), Schulter-Gelenke (22,4 %) und Knie (12,1 %) lokalisiert [3]. Die Pathogenese von chronischen Verletzungen im Wettkampfsurfen hat meist die Ursache in zu hoher, wiederholter Belastungsdosierung über die Saison hinweg. Dies hat zur Folge, dass sich die Gewebestrukturen nicht anpassen können und verkürzen. Meist ist der Knochen-Muskel-Bandapparat von solchen Überdosierungen betroffen [3]. Die Ursachen liegen am häufigsten in der Wechselwirkung von minderwertig trainierten Muskelbereichen, falscher Belastungsdosierung und den hohen Kräften und explosiven Richtungsänderungen, welche bei den Turns auf den Körper wirken. In den letzten Jahren sind durch eine zunehmende Professionalisierung im Wettkampfsurfen die Trainingsumfänge und die Anzahl an Wettkämpfen deutlich gestiegen. Diese neue Belastung ist für viele Athleten noch schwer einschätzbar, umso wichtiger erscheint eine professionelle Trainingssteuerung und medizinische Betreuung. Hier erscheint es sinnvoll, dass sowohl Profi- als auch Freizeitsurfer in der Surffreien-Zeit ein Kräftigungsprogramm der unteren Extremitäten durchführen, um sich besser vor den Belastungen und Risiken des Surfens zu schützen. Das Präventionstraining, um Verletzungen der unteren Extremität reduzieren zu können, bekommt im Surfsport eine immer zentralere Rolle.

    Abb. 3 Hobbysportler mit deutlich weniger radikalerem „Top-Turn“ und weniger Rotationsbelastungen der
    unteren Extremitäten. Foto: C. Lambert

    Besonderheit der professionellen Betreuung im Surfen

    Die neue olympische Sportart Surfen (Wellenreiten) hat im Vergleich mit klassischen olympischen Sportarten spezielle Wettkampfstrukturen und Trainingsanforderungen. Die Dezentralität der Trainingsstätten (kein Nationalmannschaftsathlet lebt in Deutschland) sowie die ständig wechselnden Wettkampfbedingungen (Klima, Wassertemperatur, Wellenarten, Wetter, Dünung, etc…) bzw. die weltweit wechselnden Wettkampforte sind im professionellen Surfsport für Team und Athleten sehr fordernd. Die Notwendigkeit von flexibler und über Landesgrenzen hinaus verfügbarer Beratung, Coaching und Hilfestellung für Athleten und Trainer ist von hoher Bedeutung. Die zeitliche Trainings- und Wettkampf­saisonroutine der Kaderathleten besteht zu ca. 30 % des Jahres aus Training am Lebensmittelpunkt und zu 70 % aus Wettkampf- und Trainingsreisen, zusammen mit Teamkameraden und Trainern. Leistungsdiagnostik, Trainingssteuerung, Verlaufsanalysen, sportme­dizinische Screenings und das Coaching sind im Surf Team Germany speziell auf den Surfsport ausgerichtet. Eine Ergänzung um portable Geräte, wie z. B. Ultraschall und Stoßwellentherapie, kann einen weitere Mehrwert bieten. Ebenso eine telemedizinische Betreuung. Die Trainingskonzeption beinhaltet aktuelle wissenschaftliche und praktische Erkenntnisse aus Leistungsphysiologie, Biomechanik und Bewegungswissenschaften, Sportpsychologie, Trainingswissenschaft und Sportmedizin/-psychiatrie, um einer zeitgerechten Ath­letenbetreuung im Bundeskader gerecht zu werden. Gerade in einer Sportart, die zum heutigen Zeitpunkt oft als „Spaßsport“ abgetan wird, ist die Implementierung solcher Strukturen notwendig, um im internationalen Vergleich erfolgreich zu sein.

    Exkurs: Andere im DWV vertretene Sportarten

    Stand Up Paddling (SUP)

    SUP ist ein Ableger des Surfens. Im Gegensatz zum herkömmlichen Surfen, bei dem der Fahrer sitzt, bis eine Welle kommt und sich auf dem Bauch liegend mit den Armen in die Welle paddelt, stehen Stand Up Paddel Boarder auf ihren Brettern und treiben sich mit einem Stechpaddel durch das Wasser an. SUP ist einer der am schnellsten wachsenden Wassersportarten – eine Kombination aus Kajak und Surfen. Die entsprechenden Bretter sind länger, breiter und haben mehr Auftrieb (Volumen) als herkömmliche Surfbretter. Insbesondere nach Einführung der aufblasbaren Boards (inflatable SUP – iSUP) war die Transport- und Lagerfähigkeit der Bretter deutlich erleichtert, was zur starken Verbreitung der Sportart beigetragen hat. SUP wird sowohl als reine Freizeitaktivität also auch als Wettkampfsport mit verschiedenen Disziplinen wie Sprint- oder Distanz-Rennen ausgeführt. Verschiedene Gewässer mit verschiedenen Einsatzarten des SUP, wie z.B. Paddeln auf ruhigen Seen, Touren auf Flüssen, Surfen in der Welle oder Einsatz im Wildwasser führen zu unterschiedlichen Beanspruchungen mit entsprechendem Verletzungsrisiko. Trotz der inzwischen großen Verbreitung des Sports sind Daten zum Verletzungsrisiko kaum verfügbar. Hierzu wurden kürzlich die Ergebnisse einer online Umfrage mit insgesamt 438 Teilnehmern (48 % Frauen, 52 % Männer) veröffentlicht [4]. Das mittlere Alter betrug 45 (8 – 82) Jahre. 19,6 % nahmen an Wettkämpfen teil, 17 % (72) gaben an, in den letzten 12 Monaten eine Verletzung beim SUP gehabt zu haben. Die häufigsten Verletzungs­mechanismen waren „Überlastung“ (29), „Kontakt mit dem Brett“ (18) und „Kontakt mit dem Untergrund“ (12). Am häufigsten waren Muskeln/Sehnen und Gelenke betroffen, insbesondere an Oberarm/Schulter (20), Handgelenk/Hand (18), Knie (16), Ellenbogen/­Unterarm (12) und Fuß (11). Das Verletzungsrisiko war am höchsten im Wildwasser (33,3 %), gefolgt vom SUP-Surfen in der Welle (30,0 %) und am niedrigsten beim Paddeln auf einem See (16,1 %). Beim SUP im Wildwasser und beim SUP Surfen in der Welle ist die Verletzungsrate relativ hoch, beim Paddeln auf einem See oder ruhigen Fluss niedrig. Die meisten Verletzungen entstehen durch Überlastung oder Kontakt mit dem Brett oder Untergrund. Besonders häufig sind die obere Extremität, Knie und Fuß betroffen. Insgesamt handelt es sich beim SUP jedoch um einen sehr sicheren Sport, der von nahezu allen Altersklassen sowohl als Wettkampfsport, jedoch auch als reine Freizeit­aktivität ausgeführt werden kann.

    Abb. 4 SUP-Tour mit der 3-fachen Weltmeisterin Sonni Höhnscheid. Foto: Andy Klotz Fotografie

    Rapid Surfen

    Rapid Surfen, das Surfen auf stehenden, z. T. künstlich erschaffenen Wellen (Flußwellen wie am Eisbach München oder Wellenanlagen wie z. B. in Langenfeld (Abb. 5) ist ein Wassersport, der bei „landlocked“ Surfern immer beliebter wird. Auch Sportler ohne Vorerfahrung im Surfen im Meer erfreuen sich dieser neuen Sportart zunehmend. Rapid Surfen wird als reine Freizeitaktivität wie auch als Wettkampfsport betrieben. Gerade in Ländern wie Deutschland ohne eigene „echte“ Surfspots ermöglichen stehende Wellen den Einstieg in den Surfsport und eine Trainingsmöglichkeit. Obwohl der Sport immer weiter wächst, sind noch keine Daten zum Verletzungsrisiko verfügbar. Hierzu wird aktuell durch Mitglieder des DWV und Surfmedizin e.V.  ebenfalls eine Umfrage zur Erhebung der Verletzungen durch­geführt. Auch wenn diese noch nicht abgeschlossen ist, so zeigt sich in den Zwischenergebnissen, dass die häufigsten Verletzungsmechanismen „Kontakt mit dem Untergrund“, „Kontakt mit dem Brett“ und „Kontakt mit den Finnen“ sind. Die häufigsten Verletzungen sind Prellungen/Quetschungen, Schürfwunden, Schnittverletzungen und Platz-/Risswunden. Besonders häufig sind die unteren Extremitäten, Kopf/Gesicht und der untere Rücken betroffen. Zur genaueren Einschätzung typischer Verletzungen und ggf. Empfehlung von Sicherheitsausrüstung, bleibt die Endauswertung der Studie abzuwarten.

    Abb. 5 Rapid-Surfer Louis Thiele in spezieller Wellenanlage auf einer stehenden Welle. Foto: M. Balke

    Fazit

    Insbesondere durch die Aufnahme des Surfens als Olympische Sportart und die Entwicklung „neuer“ assoziierter Disziplinen entwickelt sich die Sportart auch in Ländern wie Deutschland rasant weiter. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, typische Verletzungen und Risiken zu kennen, um entsprechende Behandlungen, insbesondere jedoch auch Prävention betreiben zu können.

    Literatur

    [1] Furness J, Hing W, Walsh J, Abbott A, Sheppard JM, Climstein M. Acute injuries in recreational and competitive surfers: incidence, severity, location, type, and mechanism. The American journal of sports medicine. May 2015;43(5):1246 – 54.doi:10.1177/0363546514567062

    [2] Rudolph R. Management of Surfing Injuries: A Plastic Surgeon’s Viewpoint. Phys Sportsmed. Mar 1989;17(3):110-6. doi:10.1080/00913847.1989.11709734

    [3] Furness J, Hing, W., Abbott et al. Retrospective analysis of chronic injuries in recreational and competitive surfers: Injury location, type, and mechanism. International Journal of Aquatic Research and Education. 2014;8(3)doi:https://doi.org/10.1123/ijare.2013-0032

    [4] Balke M, Fischer M, Kegler T, Hoher J, Balke M. Injuries and Use of Safety Equipment in Stand-up Paddle Boarding. Orthopaedic journal of sports medicine. Aug 2021;9(8):2325967121
    1022681. doi:10.1177/23259671211022681

    Der Deutsche Wellenreitverband (DWV e.V.)
    Der DWV e.V. ist seit 1991 der nationale Dachverband der deutschen Surfer, der den Leistungssportbereich, Breitensport und „Adaptive“ (Menschen mit Behinderung) Surfsport repräsentiert. Als 2016 bekannt wurde, Wellenreiten in das Programm der Olympischen Spiele 2020 aufzunehmen, begann ein rapider Wandlungsprozess im Deutschen Wellenreitverband. Seit 2017 ist der DWV als Spitzensportverband Mitglied im DOSB. Neben dem durch Bundesmittel geförderten olympischen Bereich „Shortboarden“ entwickeln sich auch andere Wellenreitsportarten im DWV weiter. Vor allem der Bereich Rapid Surfing – also das Surfen auf einer stehenden Wellen wie am Münchner Eisbach, ermöglicht mehr und mehr Menschen in Deutschland einen ersten Kontakt zum Wellenreiten und bringt diese vermehrt in Surfvereinen zusammen. Zudem werden derzeit mehrere Projekte zum Bau von Wellen-Pools in Deutschland geplant und bereits umgesetzt. Diese Anlagen, bei dem ozeanähnliche Wellen durch einen See rollen, könnten in Zukunft nicht nur als Trainingsstätte von Surf Team Germany dienen, sondern den Wellenreitsport in Deutschland als Breiten- und Freizeitsport noch weiter etablieren. Auch durch die zunehmende Beliebtheit des Stand Up Paddling, wobei sich die Sportler mit einem Stechpaddel auf einem Brett stehend antreiben, wird das Interesse am Surfsport auch in einem eher „wellenlosen“ Land wie Deutschland zunehmend geweckt. Zusätzlich konnte das Surfen durch die erstmalige Teilnahme an den Olympischen Spielen 2021 in Tokio eine breite Masse an Publikum ansprechen. Surfen war einer der Gewinner der neu eingeführten Sportarten in Tokio.

    Autoren

    Dr. med. Christophe Lambert

    ist Assistenzarzt in der Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Sportmedizin und dem IOC Zertifikat „Mental Health in Elite Sport“. Er arbeitet an den Kliniken der Stadt Köln im Klinikum Merheim und ist zusätzlich Leitender Verbandsarzt des Deutschen Judobundes, Verbandsarzt des Deutschen Wellenreitverbandes und Kooperationsarzt am Olympiastützpunkt Rheinland. Bei den Olympischen Spielen in Tokyo 2021 war der ehemalige Nationalmannschafts-Judoka und Olympia Starter 2012 (London) als Verbandsarzt für die deutschen Judoka und Surfer zuständig. Außerdem ist er wiss. Beirat der sportärztezeitung.

    Martin Walz

    ist seit 2013 als freiberuflicher High-Performance-Surf Coach, Leistungsdiagnostiker sowie staatl. exam. Rettungsassistent im internationalen Leistungssport tätig. Zudem kommen seit 2014 Projektarbeiten als Wissenschaftler und Dozent an der TUM und MHMK hinzu. Außerdem arbeitet er als sportpsychologischer Experte und Berater für internationale Technologiepartner, Spitzensportverbände (international), Big-Wave Teams, Einzelathleten (Weltspitze) und war in Tokyo Teil des Trainerteams Team D (Surfen). Er ist gelistet auf der BISp Expertendatenbank
    für Sportpsychologie sowie IOC Zertifiziert / Mentale Gesundheit im Spitzensport.

    Prof. Dr. med. Maurice Balke

    Ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Sportmediziner und Gesellschafter der Sportsclinic Cologne. Er ist spezialisiert auf die Behandlung von Sport- und Gelenkverletzungen und selber aktiver Surfer, Stand-Up-Paddler und Kampfsportler. Außerdem ist er zuständig für den Bereich SUP im Fachausschuss Medizin des DWV und Gründungsmitglied von Surfmedizin e.V.

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