Die Studie untersuchte, wie Meditationstraining die funktionelle Konnektivität des posterioren cingulären Cortex (PCC) verändert und welche Auswirkungen diese Veränderungen auf Stressbiomarker haben. 94 chronisch gestresste, aber gesunde Erwachsene wurden für acht Wochen einer von drei Interventionen (Meditation, Yoga oder Stressmanagement) zugewiesen. Nur in der Meditationsgruppe führte das Training zu einer signifikanten Reduktion der funktionellen Konnektivität zwischen PCC und linkem Hippocampus, verbunden mit einem Rückgang der wahrgenommenen Stresslevels, des Allostatic Load Indexes und der NF-κB-Anti-Entzündungs-Genexpression. Diese Veränderungen waren nicht bei den anderen Gruppen zu beobachten, was darauf hindeutet, dass die neurobiologischen Effekte einzigartig für Meditation sind.
Psychologische Faktoren, Prähabilitation und chirurgische Ergebnisse
Die Studie untersucht die Bedeutung von psychologischen Faktoren und prähabilitativen Maßnahmen für chirurgische Ergebnisse, insbesondere bei Krebspatienten. Dabei wird ein multimodales Online-Prähabilitationsprogramm vorgestellt, das darauf abzielt, die physischen und mentalen Voraussetzungen der Patienten vor einer Operation zu verbessern. Erste Ergebnisse