Die Studie analysierte prospektive Kohorten, um den potenziellen Einfluss des Schokoladenkonsums auf das Risiko der Entwicklung von Typ-2-Diabetes zu untersuchen. Es wurden bestimmte Mengen und Häufigkeiten des Konsums analysiert, um festzustellen, ob ein konsistenter Zusammenhang besteht. Ein höherer Verzehr von Flavonoiden, die antioxidativ, entzündungshemmend und gefäßerweiternd wirken, insgesamt in der Nahrung sowie spezifischer Flavonoid-Unterklassen wurde mit einem verringerten T2D-Risiko in Verbindung gebracht. Ein erhöhter Verzehr von dunkler Schokolade, die aus den Bohnen des Kakaobaums (Theobroma cacao) gewonnen wird (enthält Flavonoid Epicatechin), aber nicht Milchschokolade, war mit einem geringeren T2D-Risiko verbunden. Ein erhöhter Verzehr von Milchschokolade war wiederum mit einer langfristigen Gewichtszunahme verbunden. Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Untersuchung könnten für Ernährungsrichtlinien und Präventionsstrategien von Bedeutung sein.
Psychologische Erholungsmaßnahmen zur Reduktion von Rückenschmerzen
In einer prospektiven Kohortenstudie mit 58 Teilnehmern wurde die Wirksamkeit von psychologischen Erholungsinterventionen untersucht, die als Zusatz zu einem 12-wöchigen multimodalen, ambulanten Präventionsprogramm angeboten wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass Schmerzintensität, Behinderung und Gesamtstress in der Interventionsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe