Die Studie untersucht den Einfluss von Kreuzblütlern auf das Krebsrisiko anhand von 226 epidemiologischen Studien. Der Verzehr wurde mit einem verringerten Krebsrisiko, einschließlich Darm-, Lungen-, oberen Magen-Darm- sowie gynäkologischen Krebserkrankungen, in Verbindung gebracht. Dabei waren die optimalen Einnahmemengen jeweils unterschiedlich: zum Beispiel 5,41 Portionen/Woche bei Darm- und Lungenkrebs. Unterschiede wurden auch je nach Region festgestellt – in Asien betrifft es überwiegend Lungen- und Speiseröhrenkrebs, während in den USA ein Zusammenhang mit Darm-, Nieren-, gynäkologischen und Prostatakrebs besteht. Die Studie zeigt, dass der Zusammenhang komplex und von mehreren Faktoren beeinflusst ist, darunter Krebsform, Region und Einnahmemenge.
Zheng S, Yan J, Wang J, Wang X, Kang YE, Koo BS, Shan Y, Liu L. Unveiling the Effects of Cruciferous Vegetable Intake on Different Cancers: A Systematic Review and Dose-Response Meta-analysis. Nutr Rev. 2024 Sep 30:nuae131. doi: 10.1093/nutrit/nuae131. Epub ahead of print. PMID: 39348271.