Die systematische Überprüfung von acht randomisierten kontrollierten Studien untersuchte die Wirksamkeit von PRP-Injektionen bei partiellen Rotatorenmanschettenrissen (PTRCTs) an verschiedenen Schulterstellen. Ergebnisse zeigten unterschiedliche Verbesserungen je nach Injektionsstelle: Intraartikuläre PRP-Injektionen führten zu einer 46,2 % Verbesserung im Disabilities of the Arm, Shoulder, and Hand Score nach 12 Monaten, während subakromiale Injektionen und intratendinöse Injektionen ebenfalls signifikante Verbesserungen zeigten. Die intratendinösen Injektionen führten zu Verbesserungen von 66,1 % und 71,6 % im Shoulder Pain and Disability Index nach zwei bzw. sechs Monaten. Trotz der besseren funktionellen Ergebnisse ist weitere Forschung erforderlich, um die optimale PRP-Konzentration sowie Häufigkeit und Ideal-Kandidaten für PRP-Anwendungen zu ermitteln.
Kortexaktivierung bei Bewegungsimagination, Beobachtung und passiver Bewegung
Die Studie analysierte die Aktivierung des sensorimotorischen Systems (prämotorische, primäre motorische und somatosensorische Kortex) bei verdeckten Bewegungsarten (motorische Imagination, passive Bewegung und Bewegungsbeobachtung) und bei offener Bewegung bei gesunden Freiwilligen und Schlaganfallpatienten. In einer Untersuchung mit 21 gesunden Probanden und