Die Studie untersuchte, wie Meditationstraining die funktionelle Konnektivität des posterioren cingulären Cortex (PCC) verändert und welche Auswirkungen diese Veränderungen auf Stressbiomarker haben. 94 chronisch gestresste, aber gesunde Erwachsene wurden für acht Wochen einer von drei Interventionen (Meditation, Yoga oder Stressmanagement) zugewiesen. Nur in der Meditationsgruppe führte das Training zu einer signifikanten Reduktion der funktionellen Konnektivität zwischen PCC und linkem Hippocampus, verbunden mit einem Rückgang der wahrgenommenen Stresslevels, des Allostatic Load Indexes und der NF-κB-Anti-Entzündungs-Genexpression. Diese Veränderungen waren nicht bei den anderen Gruppen zu beobachten, was darauf hindeutet, dass die neurobiologischen Effekte einzigartig für Meditation sind.
Bewegungstherapie reduziert Entzündungsmarker bei Schmerzen
Diese systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse wertete die Effektivität von Bewegungsstherapien aus, um Entzündungsmarker bei Personen mit muskuloskelettalen Schmerzen zu regulieren. Eine umfassende Literatursuche ergab 23 randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 1128 Teilnehmern. Die Meta-Analyse zeigte, dass isokinetische Übungen im Vergleich