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    Natürliches Testosteron durch Krafttraining

    Gibt es auch Schattenseiten?
    Dr. med. univ. Magdalena RiedererBy Dr. med. univ. Magdalena Riederer12 Mins Read
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    Krafttraining gilt als eine der effektivsten Methoden, um den körpereigenen Testosteronspiegel auf natürliche Weise zu beeinflussen. Gerade im klinischen Kontext – etwa bei Männern mit grenzwertigen Hormonwerten oder altersbedingtem Abfall des Androgenspiegels – wird dieser Ansatz zunehmend diskutiert. Doch während die positiven Effekte gut dokumentiert sind, verdienen auch die weniger bekannten potenziellen Schattenseiten von Testosteron eine adäquate Einordnung.

    Mechanismus hinter der Testosteronsteigerung

    Krafttraining löst eine akute hormonelle Antwort aus, die den Testosteronspiegel vorübergehend anhebt. Der Schlüssel dafür liegt in der Aktivierung der Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse: Durch den mechanischen Stress wird die Sekretion von dem Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) aus dem Hypothalamus stimuliert. Das führt zu einer kaskadenartigen Reaktion, bei der luteinisierendes Hormon (LH) aus der Hypophyse freigesetzt wird. LH regt wiederum bei Männern die Leydig-Zellen in den Hoden zur Testosteronproduktion an [1]. Dass intensive Belastungen solche kurzfristigen Erhöhungen des freien und Gesamt-Testosterons mit sich bringen, ist schon länger gut belegt [2]. Ob Krafttraining allerdings auch zu einer anhaltenden Erhöhung des basalen Testosteronspiegels führt, ist differenziert zu betrachten. Gerade hier gibt es oft ein Missverständnis in der öffentlichen Wahrnehmung, das sich nicht zuletzt darin begründet, dass man in der Vergangenheit den dauerhaften Muskelaufbau einem höheren Basalspiegel zugerechnet hatte. Neuere Arbeiten relativierten diesen Effekt jedoch. Beispielsweise zeigten lebenslang aktive ältere Männer keine höheren basalen Testosteronspiegel auf als ihre inaktiven Altersgenossen [3].

    Somit ist davon auszugehen, dass vor allem akute Belastungsreize eine Rolle spielen, während langfristige basale Anpassungen des Testosteronhaushalts deutlich begrenzter ausfallen und eher im Sinne einer Optimierung und Stabilisierung innerhalb des physiologischen Normalbereichs beitragen, anstatt diesen dauerhaft stark zu erhöhen [4, 5]. Bei Frauen stellt sich die Testosteronantwort auf Krafttraining deutlich anders dar als bei Männern. Das beginnt schon damit, dass Frauen keine auf die Testosteronproduktion spezialisierten Zellen wie die Leydig-Zellen in den Hoden besitzen. Diese Aufgabe der Produktion von Testosteron und dessen Vorstufen übernehmen im weiblichen Körper primär die Ovarien und die Nebennierenrinden sowie im Rahmen einer Umwandlung auch das periphere Gewebe [1]. Die Gesamtsynthese fällt dabei jedoch wesentlich geringer aus. Zudem wird ein Großteil des produzierten Testosterons rasch direkt in Östrogene aromatisiert. Dadurch sind akute Anstiege des Testosteronspiegels nach Belastung bei Frauen oft weniger ausgeprägt oder sogar kaum messbar. Darüber hinaus variiert die hormonelle Reaktivität je nach Zyklusphase, was die Interpretation von Studienergebnissen weiter erschwert [5].

    Gesundheitliche Vorteile von Testosteron

    Testosteron ist gut für die Muskeln. Doch die anabole Wirkung von Testosteron auf die Muskulatur beruht auf einem Zusammenspiel, das weit über die reinen Hormonkonzentrationen im Blut hinausgeht. Während nämlich mechanische Spannung und metabolischer Stress die primären Auslöser der Muskelhypertrophie sind, spielt Testosteron eine entscheidende permissive Rolle über eine lokale zelluläre Reaktion [6]. Testosteron bindet an Androgenrezeptoren in den Muskelzellen und fördert so anabole Signalwege wie mTOR. Gleichzeitig führt intensives Krafttraining in der beanspruchten Muskulatur zu einer Hochregulierung der Dichte und Sensitivität der Androgenrezeptoren. Dadurch wird die Muskelzelle empfänglicher für das zirkulierende Testosteron. Dieser Effekt scheint für die langfristige Hypertrophie relevanter zu sein als die trainingsinduzierten Schwankungen des Hormonspiegels und würde erklären, warum auch bei einem stabilen basalen Testosteronspiegel signifikantes Muskelwachstum stattfindet [5, 6]. Doch Testosteron ist nicht nur gut für die Muskeln, sondern es beeinflusst – natürlich neben der Sexualfunktion – auch den Stoffwechsel, die Knochen, das Gehirn und die Psyche. So hat Testosteron im Bereich des Stoffwechsels und der kardiovaskulären Gesundheit eine zentrale Bedeutung, indem es die Erythropoese fördert und eine Schlüsselrolle in der Regulation des Glukose- und Lipidstoffwechsels spielt. Dementsprechend ist ein niedriger Testosteronspiegel als Risikofaktor für die Entwicklung einer Insulinresistenz, eines Metabolischen Syndroms und von Diabetes mellitus Typ 2 anzusehen [7, 8]. Auf die Knochengesundheit wirkt Testosteron gleich von zwei Seiten positiv. Einerseits stimuliert es direkt die Proliferation und Differenzierung von knochenbildenden Zellen. Andererseits schützt Testosteron den Knochen auch indirekt, indem es in Östrogen umgewandelt wird, das wiederum die knochenabbauenden Zellen hemmt [9]. Und nicht zuletzt verdienen die neuroprotektiven und neurotrophen Eigenschaften von Testosteron ebenfalls Beachtung. Auch wenn noch nicht abschließend erforscht, so deuten Studien darauf hin, dass Testosteron bei neurodegenerativen Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit, Parkinson und Multipler Sklerose eine schützende Rolle spielen könnte [10]. Ein Testosteronmangel könnte demnach mit kognitiven Beeinträchtigungen verbunden sein [11]. Eng damit verknüpft ist auch die Wirkung von Testosteron auf die Psyche, wobei von Zusammenhängen mit depressiven Symptomen und Angstzuständen ausgegangen wird [12].

    Kehrseite der Medaille

    Da der Nutzen von Testosteron in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus rückte, sieht man sich mittlerweile auch öfters mit der Frage konfrontiert, ob endogen produziertes Testosteron auch negative Seiten mit sich bringt. Denn auch natürliche hormonelle Anpassungen sind nicht automatisch frei von Risiken. Dass Hormone und damit auch Testosteron mit dem Hautbild eng verknüpft sind, ist weithin bekannt. So kann Testosteron über eine Steigerung der Aktivität der Talgdrüsen zu fettiger Haut und einer Verschlimmerung von Akne führen [13]. Ebenso ist Testosteron mitverantwortlich für das Wachstum der Prostata. Eine Prostatahyperplasie ist allerdings stark multifaktoriell bedingt, wobei das Alter eine der bedeutendsten Rollen spielt. Eine Relevanz im Kraftsport ist hier nur im Rahmen von exogener Testosteronzufuhr gegeben. Ähnlich verhält es sich mit einer möglichen Brustdrüsenvergrößerung (Gynäkomastie), die auf der enzymatischen Umwandlung von Testosteron in Östrogen basiert. Dieser Aspekt wird vor allem bei einem hohen Körperfettanteil relevant, da das Fettgewebe die spezifische Enzymaktivität erhöht. Allerdings gilt auch hier, dass in der Regel ein hoher natürlicher Testosteronspiegel allein nicht der Auslöser ist [14]. Doch folgende zwei potenzielle Schattenseiten haben sich zunehmend einen Platz in der Forschung – und in Gesprächen – gesichert: erblich bedingter Haarausfall und immunologische Veränderungen durch Testosteron.

    Auswirkungen von Testosteron auf das Haarwachstum

    Die Sorge um Haarausfall beschäftigt immer mehr Männer – auch im Krafttraining. Und tatsächlich ist diese Angst nicht völlig unbegründet, auch wenn sie oft missverstanden wird. Das Problem liegt hier nicht direkt beim Testosteron selbst, sondern primär bei seinem Metaboliten Dihydrotestosteron (DHT). Testosteron wird in der Haut durch das Enzym 5-Alpha-Reduktase zu DHT umgewandelt. Bei genetisch prädisponierten Personen führt DHT durch Bindung an die Androgenrezeptoren der Haarfollikel zu deren Miniaturisierung. Das Ergebnis dieser Interaktion ist der weit verbreitete erblich bedingte Haarausfall, auch bekannt als androgenetische Alopezie [15]. Das etablierte Prinzip, dass eine erhöhte Substratverfügbarkeit die Produktbildung selbst bei konstanter Enzymaktivität beeinflusst, gilt auch in diesem Fall: So wurde beispielsweise bei Sprintern nachgewiesen, dass ein kurzfristiger, trainingsinduzierter Anstieg des Testosteronspiegels mit dem des DHT-Spiegels korreliert [16]. Es kann also davon ausgegangen werden, dass auch Krafttraining die absolute Menge des gebildeten DHT erhöht. Das heißt jedoch nicht automatisch, dass Kraftsport zu Haarausfall führt. Lediglich bei genetischer Prädisposition, die mit einer besonderen Sensibilität der Haarfollikel gegenüber DHT einhergeht, besteht durch einen erhöhten Testosteronspiegel ein Risiko für einen stärker und/oder schneller stattfindenden androgenetischen Haarausfall. Daher kann bei Männern mit familiärer Belastung eine dermatologische Abklärung sinnvoll sein, um dem Haarverlust frühzeitig vorbeugend begegnen zu können. Präventiv könnten hierfür 5-Alpha-Reduktase-Inhibitoren wie Finasterid in Erwägung gezogen werden. Allerdings ist es auch bei Vorliegen einer solchen genetischen Überempfindlichkeit der Haarfollikel wichtig, den Einfluss durch Kraftsport ins rechte Licht zu rücken. Bislang gibt es keine eindeutigen Studien [17], die einen Zusammenhang von Kraftsport mit erblich bedingtem Haarausfall belegen. Erste Indikationen lassen darauf schließen, dass der Einfluss gering ausgeprägt ist und wohl eher eine zeitliche Korrelation vorliegt: Viele Männer beginnen in ihren 20ern mit Kraftsport – und das ist auch der Zeitpunkt, ab wann sich oftmals eine androgenetische Alopezie bemerkbar macht.

    Auswirkungen von Testosteron auf das Immunsystem

    Noch vielschichtiger gestaltet sich der Einfluss auf das Immunsystem. In erster Linie wirkt Testosteron immunsuppressiv und entzündungshemmend, was dazu führen kann, dass das Immunsystem weniger aggressiv oder schnell auf bestimmte Pathogene reagiert. Auf der anderen Seite erhöht eine stärkere Immunreaktivität – wie sie vermehrt bei Frauen beobachtet wird [18] – das Risiko für Autoimmunerkrankungen. Da Testosteron tendenziell die Immunantwort dämpft, bietet es einen gewissen Schutz vor diesen Überreaktionen des Immunsystems [19, 20]. Insgesamt moduliert Testosteron die Immunantwort so, dass Entzündungen und Autoimmunerkrankungen also seltener auftreten, während die Abwehr gegen Tumore und Infektionen eingeschränkt sein kann. Doch was bedeutet das nun für einen vorübergehenden natürlichen Testosteronanstieg durch Krafttraining? Während intensives Krafttraining zu kurzfristigen Testosteronanstiegen führt, sind diese an sich nicht die primäre Ursache einer klinisch relevanten Immunsuppression, für die es supraphysiologisch hohe Testosteronspiegel bräuchte. Eine erhöhte Infektanfälligkeit im Zusammenhang mit Krafttraining ist stattdessen vor allem auf Übertraining zurückzuführen, denn in diesem Zustand ist der Körper einem chronisch erhöhten Stress ausgesetzt, der zu einem Anstieg von Cortisol führt [21]. Cortisol ist ein potentes Immunsuppressivum und der Haupttreiber für das Phänomen des „Open Window“ nach extremen Belastungen, bei dem die Abwehrkräfte vorübergehend geschwächt sind [22]. In diesem komplexen Zusammenspiel kann Testosteron zwar eine modulierende Rolle spielen, indem es die Immunantwort dämpft, aber es ist selten der primäre oder gar alleinige Auslöser einer langfristigen Immunschwächung. Ganz im Gegenteil, ein gut strukturiertes Krafttraining im Einklang mit ausreichender Erholung und Ernährung unterstützt ein robustes Immunsystem, sodass regelmäßig Trainierende oft weniger anfällig für Infekte sind und sich schneller von Erkrankungen erholen [23].

    Literatur
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    Autoren

    Dr. med. univ. Magdalena Riederer

    studierte Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien und hat zusätzlich einen Masterabschluss in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (MSc). Sie ist Gründerin der Plattform HealthHeld.

    03/25
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