SARS-COV-2 ließ die Welt in den letzten Wochen und Monaten den Atem anhalten. Dabei ist Atmen genau das, was uns jetzt am meisten helfen kann. Machen Sie es einfach zur Einstimmung: Atmen Sie einmal ganz tief durch! Atmung ist ein Vorgang, der Körper, Geist und Seele verbindet. Es finden sich themenverwandte Beiträge in der Physiotherapie, Psychologie, Logopädie, Sexualkunde, Religion, Inneren Medizin, Neurologie und Anästhesie, wobei Letztere eher schul-medizinisch und Geräteintensiv sind, ihr Fokus ist nicht die Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Atmung eines Menschen ist wie ein Herzschlag, den man von außen hören kann. Herz und Lunge sind die zentralen Organe im Brustraum, der Begriff der „Herz-Lungen-Wiederbelebung“ verdeutlicht, dass beide elementar für Sein oder Nicht-Sein eines Menschen sind. Während das Herz ab der 8. SSW unermüdlich schlägt, findet zum Zeitpunkt der Geburt im Hinblick auf die Atmung ein grundlegender Wechsel statt: Anstelle der Nabelschnur ist nun die Lungenatmung unser Fenster zur Welt und umgekehrt. Sie ist eine Verbindung zu unserem zentralen und vegetativen Nervensystem [1]. Wenn wir „sauer“ sind, reguliert sie unseren pH-Wert, indem sie vermehrt Säuren abatmet. Dass Atmung und Herzschlag aus der Balance geraten können (Dyspnoe, Globusgefühl, Lampenfieber, Herzrasen, Extrasystolie etc.), ist hinlänglich bekannt. Weniger präsent ist, dass ein solches Ungleichgewicht durch bewusste Veränderung der Atmung auch wieder ins Lot gebracht werden kann [2].
Die Lunge ist das einzige autonome Körperorgan, das wir willentlich ansteuern und beeinflussen können. In Geburtsvorbereitungskursen lernen Interessierte, wie sie für Beruhigung und Kraft sorgen und wie sie Schmerzen durch verschiedene Atemtechniken minimieren können [3]. Die Lunge ist ein wichtiges Element der Stimmbildung, sie verleiht unserer Sprache „Flügel“ und ermöglicht so einen Großteil der sozialen Interaktion. So wie wir in einem Schreckensmoment durch Atemstopp versuchen, negative Gefühle auszublenden, so können wir im Gegenzug auch Gefühle durch verstärkte Atmung intensivieren – sei es durch schluchzendes Weinen oder genussvolles Stöhnen [4]. Und obwohl die Lunge so vielfältig und regulierend in unser Leben eingreift, sind uns doch eher die kardialen Parameter präsent als die pulmonalen (siehe Tabelle 1).
Bewusste Veränderung der Atmung – Anwendungsbeispiele
An dieser Stelle sollen ein paar Beispiele aufgeführt werden, welchen Nutzen eine bewusste Veränderung der Atmung mit sich bringen kann:
Schmerz
Die bewusste Veränderung der Atmung verändert die Durchblutung des Gewebes. Eine tiefere, effektivere Atmung sorgt für eine stärkere Durchblutung der Organe und wirkt krampflösend. Als Beispiel aus dem Sport sei das Seitenstechen genannt. Wenngleich seine Ursache noch kontrovers diskutiert wird, schließe ich mich der Theorie an, dass es bei Sport, Wettkampf, Stress zu einer Minderdurchblutung von Milz und Leber kommt. Das führt zu einer Verformung der Oberflächenstruktur dieser Organe, was das berühmte Krampfen und Stechen rechts / links auslöst. Wir alle kennen die Therapie: Stehen bleiben/Tempo drosseln, Arme hoch heben und tief in den Bauch atmen. Durch die intensivierte Atmung werden die Organe mit sauerstoffreichem Blut geflashed, saure Metabolite werden abtransportiert und Krämpfe gelöst, Schmerzen lösen sich sprichwörtlich durch Luft auf. Vereinfacht kann man aus der Atemtherapie sagen: die Einatmung entspricht dem Sympathikus, die Ausatmung dem Parasympathikus. Ersterer verengt die Gefäße, Letzterer stellt das Gefäßbett weit. Wer sich z. B. auf ein Atemmuster 1:3 oder 1:5 (Zeitdauer Einatmung: Ausatmung) konzentriert, verlagert sein vegetatives NS in Richtung Parasympathikus, was zu einer Verbesserung der Durchblutung und zu einer Reduktion der Schmerzen führen wird.
Gekrümmte Haltung am Arbeitsplatz
PC-Arbeitsplatz-Mitarbeiter „schneiden sich selbst die Luft ab“, nämlich die Luft, des unteren Lungendrittels, denn dieses ist im Sitzen kaum ventiliert und auch kaum perfundiert. Die sitzende Tätigkeit begünstigt das Entstehen eines Ungleichgewichts von Sympathikus/Parasympathikus zu Gunsten des – den Gefäßdurchmesser drosselnden – Sympathikus. Folge: RR-Erhöhung, ph-Senkung, Verspannung. Lösungsansatz: Aufstehen, Seufzen, Durchstrecken, viel Trinken etc. Laut BAUA/ ASU (Arbeitsmedizin) gilt allgemein: 10 min aktive Pause/ Std. PC-Tätigkeit.
Integration in den Alltag
- Mit Freude Seufzen. Alleine das Wissen um die „Atelektasenöffnung“ durch das Seufzen (siehe Tabelle 2) reicht, dass das Thema Seufzen jeglichen Jammer-Aspekt gegen das pro-aktive-Selbstschutz-Seufzen eintauscht. Seufzen ist en vogue!
- Einmal Belly-Smash, immer Belly-Smash. Wer das mal ausprobiert hat (siehe FAQ www.atemtherapie.meyn.pro/), wird schnell süchtig.
- Bewusste Atmung beim Sex. Diesen Tipp scheint fast jeder anzunehmen – das Ergebnis überzeugt offenbar. Entspannung hier und jetzt? Bessere Durchblutung, mehr Standvermögen?
1:3 bis 1:5 heißt das Medikament (gratis, allzeit verfügbar und ohne Verfallsdatum). - Für Wearable-Träger: HF und AF beobachten. Wie verändern sich beide (!) durch 2 – 4 Wochen Ausdauersport?Ist es möglich, durch Atmung die Ergebnisse auf der Smartwatch zu verändern? Bekanntlich verändern Betablocker sowohl die Ruhe- als auch die Belastungs-HF. Was und wen hingegen verändert die Atmung?
Zeit- und Wissensmangel
Im Klinkalltag einer Rehabilitationsklinik für Lungenkranke sehe ich die unterschiedlichsten Patienten und medizinischen Fälle. Lungenentzündungen, Raucher, Asbestkranke, Zustände nach operativen Eingriffen oder Unfällen, Asthmapatienten. Bei allen Unterschieden in der Erkrankung taucht immer wieder dasselbe Phänomen auf: Obwohl die Patienten an einer elementaren Organstörung leiden, haben sie auffallend wenig Wissen über dieses Organ. Raucher bevorzugen die Verdrängung, Asbestgeschädigte konzentrieren sich auf die Anerkennung ihrer Berufskrankheit, Allergiker ertragen schicksalsergeben die Auswirkungen des Pollenfluges etc. Bei anderen fehlte schlicht die Zeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen, sie sind geschockt von einer Tumordiagnose oder einem Unfall mit pulmonalen Folgen. Bezogen auf die ubiquitäre Möglichkeit sich mit SARS-COV2 (severe acute respiratory syndrome coronavirus-2) zu infizieren, dürfte Zeitmangel das Problem vieler Menschen sein, denn realistischerweise hatte niemand (genug) Zeit sich auf die Pandemie vorzubereiten. Ungünstigerweise haben Sachverhalte, die uns Menschen fremd sind, grundsätzlich das Potenzial, uns Angst zu machen. Und Angst führt reflektorisch über den Parasympathikus zu einer Bronchokonstriktion und einer Limitierung der Atmung [5, 6]. Könnte es dann etwa sein, dass Zeit- und Wissensmangel einen Anteil des aktuellen Leids ausmachen? Und falls ja – wie könnte eine kurze, kompakte, ubiquitär verfügbare Therapie hierzu aussehen?
Genau dafür wurde im Februar 2020 die Kampagne „Atemtherapie rettet Leben“ gegründet. Sie konzentriert sich auf die Vermittlung von Basiswissen und Übungen, womit Menschen aus der Schockstarre geholt und in eine aktivere Haltung überführt werden sollen. „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist die Maxime. Die weltweite Nachfrage hat das Team schnell auf 70 – 100 ehrenamtliche Personen auf vier Kontinenten ansteigen lassen. Zentrales Instrument der Kampagne ist die mehrsprachige Homepage: www.atemtherapie.meyn.pro/. Die puristische Internetseite ist über Angebots-Bausteine aufgebaut, man kann sich gratis aus jedem Fach das nehmen, was einen am meisten interessiert. Neben dem ursprünglichen Projekt-Flyer findet sich eine Zusammenstellung bisheriger Studien zum Thema Atemtherapie; sie zeigen sehr anschaulich, wie das direkte Outcome der Patienten durch Atemtherapie-Übungen verbessert werden konnte (kürzere Verweildauer auf der Intensivstation, kürzere Beatmungszeiten, schnellere Rehabilitation, Reduktion von Lungenkomplikationen und Lungenentzündungen um 50 % [7, 8]). Zwei einfache Audio-Dateien (22 min und 11 min, in sieben Sprachen vertont) geben in der Kürze der Zeit einen Überblick zum Thema Atemtherapie. Ihr Grundsatz lautet:
„Besser husten, besser atmen!“
Husten ist nichts Schlechtes, ganz im Gegenteil, nur wurde das bisher selten so formuliert. So findet sich im Fachhandel zwar die Husten-PocketCard inklusive aller Differentialdiagnosen (ACE-Hemmer versus Reflux etc.), hingegen wurde das Lungenlineal „Hustenpower“ offenbar noch nicht erfunden. Warum ist uns die Tatsache, dass wir hauptsächlich mit dem großen Rückenmuskel husten, so unbekannt? Was müssen wir trainieren, um besser husten zu können und warum hüsteln ältere Menschen eher, als dass sie husten? Sind diese Menschen wirklich „schwach auf der Brust“? Und könnten sie sich nicht besser gegen einen Infekt der Atemwege schützen oder sich von selbigem schneller erholen, wenn sie ihre Lunge vollumfänglich belüften würden? Wie viel Power muss ein Hustenstoß haben, damit man sich von einer (Schleim-) Verlegung der Atemwege befreien kann? Was kann der Patient ab Tag 1 konkret tun, um seine Ausgangslage um 50 % zu verbessern [9]?
Es wurden außerdem zwei ausführliche Trainings entwickelt und in neun Sprachen online gestellt, deren Schwerpunkt die Stärkung der Atem- und Hustenmuskeln, sowie die Verbesserung der Rumpf- und Nackenbeweglichkeit ist. Fachlich erfolgte die Konzipierung aus Erkenntnissen der Pneumologie, Physiotherapie, Atemtherapie, Präventiv-, Intensiv- und Sportmedizin. Das Training für Anfänger wurde für Menschen geschrieben, die aus verschiedenen Gründen nur liegen und sitzen können. Die Herz-Kreislauf-Belastung liegt nahezu bei Null. Das Training für Fortgeschrittene hingegen hat im Warm-up eine kurze Kreislaufbelastung, Kraft und Ausdauer sind deutlich stärker gefördert als in der Anfängergruppe, Schwerpunkte und struktureller Aufbau sind in beiden Trainings hingegen identisch. Beide Trainings umfassen ca. 25 min Dauer, sodass bei täglicher Anwendung die WHO-Empfehlungen (150 min. Sport/Woche) erfüllt sind. Einzelne Teile können in Eigenregie und im Baukastenverfahren ausgetauscht werden, sodass Patienten, Betreuer und Therapeuten das Training an individuelle Situationen anpassen können. Direkte Patientenrückmeldungen beziehen sich in der Regel auf einen Zeitraum von drei Wochen (Reha-Aufenthalt). Viele Patienten senden zudem Feedbacks noch Wochen nach ihrer Entlassung. Rückmeldungsquerschnitt: Motivationsschub, Hoffnung, zügiges (Wieder-)Erlangen der Ausdauer, Reduktion der Verwendung von Asthmasprays, optimierte geistige Präsenz, deutlich verbesserte Rumpf- und Nacken-Beweglichkeit, deutliche Reduktion der Atemfrequenz in Ruhe. Das vermittelte Wissen zum Thema Atemtherapie wurde oftmals als „sehr beruhigend“ beschrieben. Der Satz: „Jetzt weiß ich endlich, was ich tun kann!“ wurde von Patienten, Lesern und Hörern (BR-Rundfunk) sehr häufig verwendet.
Völlig überraschend war die antidepressive Wirkung unseres Konzeptes. Ein Erklärungsansatz ist, dass das Herz-Lunge-System zentral für das Sein oder Nicht-Sein des Menschen steht. Jede Erkrankung unserer Organe lähmt den Lebensfluss, die Energie, die Belastbarkeit und nagt am Selbstvertrauen. Menschen möchten selbst zu ihrer Genesung beitragen, oftmals wurden ihnen bisher aber nur Diagnostik und Medizin rezeptiert ggf. ergänzt um Schonung. Ein CT oder einer OP der Lunge, eine Chemotherapie oder eine Bestrahlung, all diese Dinge sind Teile einer Be-Hand-lung eines Patienten. Schon das Wort beinhaltet die Bedingung: es muss noch ein anderer Mensch seine Hände mit im Spiel haben, damit man hier (überhaupt) vorwärts kommt. Ein anderes geflügeltes Wort wäre: „Hier werden Sie ver-Arzt-et.“ Welche konkrete Bedeutung soll dieses Verb eigentlich haben? Diese Ohnmachts-Erkenntnis – ob bewusst oder unbewusst – gefällt keinem Patienten, insbesondere keinem Sportler. Hilfe zur Selbsthilfe, Selbstmanagement, Selbstbewusstsein und Wissensvermittlung sind unsere Ergänzungen zur o.g. Rezeptur.
Weiter konnten wir einen hohen Aktivierungsgrad vom Kindesalter bis zu den über 90-Jährigen verzeichnen. Gleiches gilt für Rückmeldungen zum erfolgreichen Einstellen des Rauchens. Wenig überraschend war zu beobachten, dass die Compliance der Probanden im Hinblick auf das präventive Lifestyle-Changement mit ihren Vorerkrankungen korrelierte. Je eher sich jemand zur sogenannten „Risikogruppe“ zählte, desto engagierter war sein Vorgehen im Hinblick auf präventive Trainingsmaßnahmen. Seit Bergamo wird das Programm zunehmend von post-Covid-19 Patienten verwendet. Als Ergänzung zum aktuellen Positionspapier „Return to Sport“ könnte die Kampagne „Atemtherapie rettet Leben“ eine praktische Handlungsanleitung ab Diagnosestellung sein. Und das gilt für alle Erkrankungen, die eine Einschränkung der Lungenfunktion zur Folge haben. Patienten finden neben den zahlreichen Informationen und Übungen auch einen Fragebogen online, der es ihnen ermöglicht, mit ganz einfachen Mitteln ihre (Lungen-) Leistung und deren Veränderung zu visualisieren. Jede Rückmeldung hilft uns, besser zu werden.
Fazit
Ein Lernen aus der Rehabilitation bietet Hinweise für die weitere Prophylaxe. Menschen sollten und könnten sich für schwierige „Pandemie-Zeiten“ besser vorbereiten und wappnen. Und zwar a) mit Wissen und b) mit Training und gesundem Lebenswandel (regelmäßiger Sport, Rauchstopp, Alkoholkarenz etc.). Alle genannten Aspekte sind Corona-unabhängig anwendbar und gültig. Wissenslücken schließen, Neugierde wecken, zum Ausprobieren animieren und mit dem Training beginnen – ist die Devise! Ich möchte garantieren: Sie seufzen nie wieder wie zuvor!
Literatur
[1] de Zeeuw, J. (2014, Juli 31). Atmung und Psyche – vom Wechselspiel zwischen Lunge und Hirn: www.lungenaerzte-im-netz.de. https://www.lungenaerzte-im-netz.de/startseite/. https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/atmung-und-psyche-vom-wechselspiel-zwischen-lunge-und-hirn/
[2] Morschitzky, H. & Sator, S. (2019). Wenn die Seele durch den Körper spricht: Psychosomatische Störungen verstehen und heilen (German Edition) (1. Aufl.). Patmos Verlag.
[3] Gutenbrunner , C. & Weimann, G. (Hrsg.). (2003). Krankengymnastische Methoden und Konzepte: Therapieprinzipien und -techniken systematisch dargestellt (German Edition) (1. Aufl.). Springer.
[4] Geuter, U. (2015). Körperpsychotherapie: Grundriss einer Theorie für die klinische Praxis (Psychotherapie: Praxis) (German Edition) (2015. Aufl.). Springer.
[5] Kogler, A. (2006). Die Kunst der Höchstleistung: Sportpsychologie, Coaching, Selbstmanagement (German Edition) (2006. Aufl.). Springer.
[6] Gayrard, P. (1974, April). PubMed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/123713/
[7] Malfertheiner, M. & Brückner, U. (2013). Physiotherapie auf der Intensivstation. DMW – Deutsche Medizinische Wochenschrift, 138(14), 712–714. https://doi.org/10.1055/s-0032-1332999
[8] Schweickert, W. D., Pohlman, M. C., Pohlman, A. S., Nigos, C., Pawlik, A. J., Esbrook, C. L., Spears, L., Miller, M., Franczyk, M., Deprizio, D., Schmidt, G. A., Bowman, A., Barr, R., McCallister, K. E., Hall, J. B. & Kress, J. P. (2009). Early physical and occupational therapy in mechanically ventilated, critically ill patients: a randomised controlled trial. The Lancet, 373(9678), 1874–1882. https://doi.org/10.1016/s0140-6736(09)60658-9
[9] Boden, I., Skinner, E. H., Browning, L., Reeve, J., Anderson, L., Hill, C., Robertson, I. K., Story, D. & Denehy, L. (2018). Preoperative physiotherapy for the prevention of respiratory complications after upper abdominal surgery: pragmatic, double blinded, multicentre randomised controlled trial. BMJ, j5916. https://doi.org/10.1136/bmj.j5916
[10] Elsevier Connect. (2020, Januar 10). 12 erstaunliche Zahlen zur Lunge. https://www.elsevier.com/de-de/connect/pflege/zahlen-zur-lunge#:%7E:text=Ein%2D%20und%20ausatmen%20%E2%80%93%20vom%20ersten,bis%2050%20Mal%20die%20Minute.
[11] Hark, W. T., Thompson, W. M., McLaughlin, T. E., Wheatley, L. M. & Platts-Mills, T. A. E. (2005). Spontaneous sigh rates during sedentary activity: watching television vs reading. Annals of Allergy, Asthma & Immunology, 94(2), 247–250. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/
[12] Kabitz, H. J., Atemwegsliga, D. & Deutsche Atemwegsliga. (2014). Messung der Atemmuskelfunktion. Beltz Verlag.
[13] Dohna-Schwake, C. (2006, April 18). Predictors of Severe Chest Infections in Pediatric Neuromuscular Disorders. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16621559/
[14] Enright, P. L. (1998, November). Reference Equations for the Six-Minute Walk in Healthy Adults. PubMed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9817683/
Autoren
ist Fachärztin für Innere Medizin und Arbeitsmedizin mit Zusatzbezeichnungen Reise-/Tropenmedizin (CRM), Sportmedizin, Notfallmedizin u.w. Sie gehörte zum Team der Reha-Klinik Usedom, Heringsdorf, wo Atemwegserkrankungen behandelt werden und ist aktuell an der Universitätsklinik Greifswald tätig. Sportlich aktiv nahm sie an der Tour Trans Alp Race teil und betreute dort auch ein österreichisches Master-Team, zudem war sie als Notärztin vor Ort. 2016-17 betreute sie sportmedizinisch den SV Stadtwerke München e.V.