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    Startseite » Sport und „Microbolom“
    Ernährung

    Sport und „Microbolom“

    Wie Darmflora-Toxine die sportliche Leistung einschränken können
    Dr. med. Henning Sartorvon Dr. med. Henning SartorLesedauer: 2 Minuten
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    Refresher: The „Gut – Sports – Axis“ zu den Artikeln:

    Verdauung und Immunkompetenz im Sport

    Fueling Gut Microbes: A Review of the Interaction between Diet, Exercise, and the Gut Microbiota in Athletes

    Sport und Metabolom

    Nicht das „Leaky Gut Syndrome“, sondern die „Silent Intoxication“ aus dem Darm ist der Nr. 1.-Performance-Killer. Neue Evidenz unterstützt den aktuellen Trend in der Sportmedizin:

    Psychobiotische Diät verbessert die Stress-Toleranz 

    Für Stress-Abbau, Regeneration, letztlich alle Gehirnprozesse inkl. psychischer Gesundheit und kognitiver Funktionen werden durch Manipulation der Mikrobiota Vorteile für die Gehirnfunktion erzielt. Als optimale Ernährung hat sich hier die „psychobiotic diet“ (high in prebiotic/fibre and fermented foods) erwiesen [1].

    Präbiotika-induzierte Schlaf­ver­besserungen hängen mit mehreren fäkalen Metaboliten zusammen

    Reduziert man toxische bakterielle Metabolite im Darm durch faserstoffreiche Ernährung, kommt es zu einer verbesserten Regeneration im Schlaf [2].

    Ballaststoffreiche und/oder Ernährung mit fermentierten Lebensmitteln (High-fiber diet
    and high fermented food diet) erhöhen die Vielfalt des Mikrobioms und reduzieren Entzündungsmarker sowie die „silent inflammation“

    Durch die Förderung von Actinobac­teria (Butyrat) und Hemmung von Proteobacteria (proteolytische Toxine) wird das Milieu für die vielen kleinen Darm-Bakteriengruppen (Diversität) optimiert und somit die „silent intoxication“ wie auch die hauptsächlich daraus entstehende „silent inflammation“ reduziert [3].

    Die Reduktion der „Silent Intoxication“ nimmt daher eine immer zentralere Bedeutung für die Sportler-Performance, wie auch für die gesamte Gesundheit des Menschen an. Das „Leaky Gut Syndrome“ spielt zwar nach wie vor eine Rolle, wird aber zunehmend als sekundär, also als Folge der „Silent Intoxication“ wahrgenommen, nicht als primäre Ursache von Performance-Einschränkungen. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erneuerung der Darm-Balance habe ich kürzlich veröffentlicht unter: www.upgraders.com/de

    Litertatur

    [1] Berding, K., Bastiaanssen, T.F.S., Moloney, G.M. et al. Feed your microbes to deal with stress: a psychobiotic diet impacts microbial stability and perceived stress in a healthy adult population. Mol Psychiatry 28, 601–610 (2023). https://doi.org/10.1038/s41380-022-01817-y

    [2] Thompson, R.S., Vargas, F., Dorrestein, P.C. et al. Dietary prebiotics alter novel microbial dependent fecal metabolites that improve sleep. Sci Rep 10, 3848 (2020). https://doi.org/10.1038/s41598-020-60679-y

    [3] Wastyk HC, Fragiadakis GK, Perelman D, Dahan D, Merrill BD, Yu FB, Topf M, Gonzalez CG, Van Treuren W, Han S, Robinson JL, Elias JE, Sonnenburg ED, Gardner CD, Sonnenburg JL. Gut-microbiota-targeted diets modulate human immune status. Cell. 2021 Aug 5;184(16):4137 –
    4153.e14. doi: 10.1016/j.cell.2021.06.019. Epub 2021 Jul 12. PMID: 34256014; PMCID: PMC
    9020749.

    Autoren

    Dr. med. Henning Sartor

    ist Dozent in der Lanserhof-Akademie, im Institut für Salutologie, Wien und beratender Arzt des Österreichischen Radsport Verbandes.

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