Diese Studie beleuchtet die Rolle des autonomen Nervensystems in der Pathologie der Schlaflosigkeit, die durch eine Hypererregung, gekennzeichnet durch sympathische Hyperaktivierung oder parasympathische Hypoaktivierung, verursacht wird. Die Autoren argumentieren, dass langsames, tiefes Atmen, in Kombination mit Schlafhygienemaßnahmen und Entspannungstechniken, die Schlafqualität verbessern kann. Die Wirksamkeit dieser Techniken wird durch eine Steigerung des parasympathischen Tonus unterstützt, wodurch die Schlafinitiierung und das Schlafverhalten positiv beeinflusst werden. Der Artikel diskutiert zudem den Einfluss der modernen Lebensumstände und die Rolle der ‚Mismatch-Disease‘-Theorie, die das Missverhältnis zwischen evolutionär entwickelten menschlichen Systemen und der heutigen Umwelt beschreibt.
Tai Chi und Knochengesundheit bei postmenopausalen Frauen
Die Studie evaluierte randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) zur Wirkung und Sicherheit von Tai Chi auf die Knochengesundheit bei postmenopausalen Frauen. Insgesamt wurden 24 Studien analysiert. Tai Chi zeigte im Vergleich zu keiner Intervention eine Verbesserung der Knochendichte (BMD) der Lendenwirbelsäule