Diese systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse untersuchte die Wirksamkeit nicht-chirurgischer und nicht-interventioneller Behandlungen bei erwachsenen Patienten mit Rückenschmerzen im Vergleich zu Placebo. Insgesamt wurden 301 Studien mit 377 Vergleichen analysiert, die 56 verschiedene Behandlungen oder Behandlungskombinationen umfassten. Für akute Rückenschmerzen erwies sich nur eine Behandlung (nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR)) als wirksam, während für chronische Rückenschmerzen fünf Behandlungen (Bewegungstherapie, manuelle Therapie, Taping, Antidepressiva, TRPV1-Agonisten) als effektiv eingestuft wurden. Die Effektstärken waren gering und die Evidenz moderat sicher. Einige Behandlungen wurden als unwirksam befunden, und für die meisten anderen war die Wirksamkeit unklar aufgrund kleiner Stichproben, Ungenauigkeit oder geringer Evidenzqualität. Es wird betont, dass weitere qualitativ hochwertige, placebokontrollierte Studien notwendig sind, um die Unsicherheiten hinsichtlich der Wirksamkeit dieser Behandlungen zu klären.
Verringertes Krebsrisiko durch Brokkoli, Kohl und co.
Die Studie untersucht den Einfluss von Kreuzblütlern auf das Krebsrisiko anhand von 226 epidemiologischen Studien. Der Verzehr wurde mit einem verringerten Krebsrisiko, einschließlich Darm-, Lungen-, oberen Magen-Darm- sowie gynäkologischen Krebserkrankungen, in Verbindung gebracht. Dabei waren die optimalen Einnahmemengen jeweils unterschiedlich: