In der Studie wurden 60 Patienten mit Rotatorenmanschettenverletzungen ohne vollständigen Riss randomisiert entweder zur radialen extrakorporalen Stoßwellentherapie (rESWT) oder zur Behandlung mit physikalischen Therapieverfahren (PTMs) zugewiesen. Die Ergebnisse zeigten, dass die rESWT-Gruppe signifikant höhere ASES-Score und niedrigere VAS-Schmerzwerte im Vergleich zur PTM-Gruppe nach 6 und 12 Wochen aufwies. Die rESWT führte auch zu einer signifikanten Reduktion der Dicke der supraspinatussehne und einer Erhöhung des acromiohumeralen Abstands. Die Studie legt nahe, dass rESWT eine effektivere Behandlungsmethode ist, die zudem mit einer drastischen Reduktion der Behandlungszeit einhergeht.
Radial extracorporeal shock wave therapy is more effective than a combination of physical therapy modalities for rotator cuff injury: a randomized controlled trial
Zheng Wang, Lan Tang, Ni Wang, Lihua Huang, Christoph Schmitz, Jun Zhou, Yingjie Zhao, Kang Chen, Yanhong Ma
medRxiv 2025.01.07.25320065; doi: https://doi.org/10.1101/2025.01.07.25320065