Die Studie analysierte 43 Patienten (48 Fersen) mit chronischen Verläufen der Plantarfasziitis, die mit extrakorporalen Stoßwellen behandelt wurden. Vor der Behandlung wurden Röntgenbilder und MRTs gemacht, um Fersensporn und Abnormalitäten zu analysieren. Nach im Durchschnitt 19,3 Monaten zeigte sich eine signifikante Verbesserung der Schmerzbewertung (von 74,5 auf 25,4 auf der visuellen Analogskala). Die Patienten wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: zufriedenstellender (n = 36 Fersen) und unbefriedigender Behandlungserfolg (n = 12 Fersen). Die Studie fand heraus, dass das Vorhandensein eines Knochenmarködems im Fersenbein ein starker Prädiktor für einen erfolgreichen Behandlungsausgang war (positiver prädiktiver Wert 0,94, Sensitivität 0,89, Spezifität 0,8).
Maier M, Steinborn M, Schmitz C, Stäbler A, Köhler S, Pfahler M, Dürr HR, Refior HJ. Extracorporeal shock wave application for chronic plantar fasciitis associated with heel spurs: prediction of outcome by magnetic resonance imaging. J Rheumatol. 2000 Oct;27(10):2455-62. PMID: 11036844.