In den letzten Jahrzehnten hat sich Tennis zu einer der beliebtesten Sportarten der Welt entwickelt mit einer großen Fangemeinde, weltbekannten Superstars sowie einer ständig wachsenden Anzahl an Turnieren und verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben [1, 2]. Wie alle professionellen Sportarten erfordert auch Tennis ein immenses Maß an Hingabe, Training auf höchstem Niveau und beträchtliche Opfer von jedem einzelnen Spieler, um das höchste Niveau des Sports zu erreichen.
Tennis ist eine Sportart, die sich durch rapide und kraftvolle Überkopfbewegungen, schnelle Starts und Stopps mit kurzen, explosiven Bewegungsstößen und einem dynamischen Austausch von Kräften in einem komplizierten Spektrum von verschiedenen Schlägen und Aufschlägen kennzeichnet [1, 3 – 5]. Darüber hinaus gibt es jedoch einige Merkmale, die sehr spezifisch für diese besondere Sportart sind und sich deutlich von anderen unterscheiden. So ist Tennis beispielsweise eine der wenigen Disziplinen, die zeitlich unbegrenzt ist und fast unendlich gespielt werden kann [1, 3 – 5]. 2010 spielten John Isner und Nicolas Mahut ein historisches Match in Wimbledon, das 11:05 Stunden dauerte und sich über drei Tage erstreckte. Außerdem wird Tennis im Gegensatz zu anderen Sportarten, die traditionell auf einem bestimmten Untergrund gespielt werden, professionell auf drei sehr unterschiedlichen Belägen gespielt, darunter Sand, Rasen und Acryl [1, 6 – 8]. Jeder dieser Beläge weist spezifische Eigenschaften auf, die sich auf fast jeden Aspekt des Spiels auswirken und für jeden Spieler je nach Technik, Beinbeherrschung, zwei- oder einhändigem Rückschlagstil, Neigung zu Gleitbewegungen oder auch Wahl der Ausrüstung bestimmte Vorteile, aber auch Risiken mit sich bringen [7 – 10]. So gilt beispielsweise Sand als der langsamste aller Beläge, da er so stoßdämpfend ist, sodass der Ball beim Aufprall eine erhebliche Menge an Bewegungsenergie und damit an Geschwindigkeit verliert [6, 9, 10]. Andererseits neigen Spieler auf Sand häufig zum Rutschen, was zu Überdehnungsschäden und Verstauchungen insbesondere des Sprunggelenks führen kann [6, 7 – 10]. Professionelle und erfahrene Spieler bevorzugen unterschiedliche Beläge, da ihre Technik und ihre Herangehensweise an die Schläge und vor allem an die Aufschläge stark von diesen abhängen. Interessanterweise gibt es, obwohl die Art des Belags als einer der entscheidenden Faktoren für die Art und Häufigkeit verschiedener Verletzungen beschrieben wurde, nur sehr wenige Studien, welche die Eigenschaften dieser Beläge und deren Auswirkungen auf die Pathophysiologie und Kinematik von Verletzungen im Tennis untersucht haben. Beispielsweise berichteten Nigg und Yeardon [6], dass Muskeln in der Tat empfindlich auf Oberflächeneigenschaften reagieren und dass wechselnde Oberflächen mit Verletzungen der unteren Extremitäten in Verbindung gebracht werden können.
Biomechanische Besonderheiten beim Tennis
Tennis ist aus biomechanischer Sicht eine sehr spezifische Sportart [11]. Die hohe Geschwindigkeit des Balls, die Positionierung des Schlägers und der Griff des Schlägers sind Faktoren, die bei jedem einzelnen Schlag zu einer erheblichen Belastung der verschiedenen Gelenke führen können [11 – 14]. Wenn man bedenkt, dass diese Schläge während eines Spiels hunderte, wenn nicht gar tausende Male wiederholt werden müssen, kann man sich vorstellen, wie dies zu einer erheblichen Belastung der Muskel- und Sehnenfasern, der Gelenkknorpel usw. führt. In der Vergangenheit wurden in mehreren Studien die kinematischen Eigenschaften verschiedener Schläge im Tennis untersucht, vor allem die des Aufschlags und anderer Kraftschläge [11 – 15]. Jeder Schlag im Tennis ist durch eine spezifische kinetische Kette von Muskelaktivierungen und daraus resultierenden Bewegungen gekennzeichnet. Der Aufschlag ist der anstrengendste Schlag, bei dem erhebliche Kräfte und die höchste Muskelaktivität in der Schulter und im Unterarm auftreten [12 – 15]. Die Muskelsegmente und Kräfte, die durch die kinetische Kette verbunden sind, beginnen bei den Füßen und Knien und wandern von der unteren Extremität über die Körpermitte zur Schulter, zum Ellbogen und enden letztendlich im Handgelenk, der Hand und schließlich dem Schläger selbst [11 – 15]. Darüber hinaus sind der erste und der zweite Aufschlag durch eine ähnliche, dennoch unterschiedliche kinetische Kette gekennzeichnet. Während der erste Aufschlag eine hohe Geschwindigkeit und Präzision erzeugt, bei der die Muskelaktivität in der Schulter am höchsten ist, erzeugt der zweite Aufschlag hingegen so genannte „Spin und Drop-Shots“, die durch das Drehmoment im Handgelenk und Unterarm erreicht werden [15, 16]. Interessanterweise kann eine Unterbrechung der kinematischen Kette infolge eines Fehlers oder einer schlechten Grundtechnik zu einer stärkeren Belastung eines Gelenks führen, das speziell an diesem Punkt der Kette beteiligt ist, und/oder in der Folge auch zu verschiedenen Verletzungen anderer Gelenke entlang der Kette führen [11, 14, 17]. In diesem Zusammenhang analysierten Elliott et al. [17] beispielsweise die Belastung der Schulter- und Ellbogengelenke von Tennisspielern bei den Olympischen Spielen im Jahr 2000. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass mit zunehmender Aufschlaggeschwindigkeit und Kraft, die Belastung von Schulter und Ellenbogen zunahm. Dennoch wiesen Spieler mit stärkerer und effizienterer Kniebeugung und -streckung während der Aufschlagbewegung geringere Belastungen in der oberen Extremität auf, insbesondere eine Valgusbelastung des Ellenbogens und eine Belastung der vorderen Schulter.
Verschiedene Verletzungen im Tennis
Die aeroben und anaeroben Anforderungen des Tennissports in Verbindung mit der Vielfalt der Schläge führen zu einem einzigartigen Verletzungsprofil [1, 4]. Wie bei vielen Überkopfsportarten können Schulter und Ellbogen durch das wiederholte Trauma der chronischen Überbeanspruchung in Mitleidenschaft gezogen werden, wobei akute Verletzungen eher die unteren Extremitäten betreffen [16 – 18]. Die verfügbaren Studien zeigen übereinstimmend, dass unabhängig von Geschlecht, Alter, Rangordnung usw. die unteren Extremitäten am häufigsten verletzt werden (31 – 67 %), gefolgt von den oberen Extremitäten (20 – 49 %) und dem Torso (3 – 21 %) [18 – 25]. Darüber hinaus wurden in letzter Zeit in mehreren epidemiologischen Studien und Literaturübersichten die am häufigsten und selteneren Verletzungen der oberen und unteren Extremitäten sowie des Torsos zusammengefasst. Shanon et al. [4] haben z. B. veröffentlicht, dass zu den häufigsten Verletzungen der oberen Extremitäten das interne Schulter-Impingement, die Pathologie der Rotatorenmanschette, Labralrisse, Ellbogentendinopathien sowie Extensor-carpi-ulnaris-Tendinopathien und Subluxation gehören. Die Autoren kamen auch zu dem Schluss, dass die hintere Schulterinstabilität, die chronische Belastung des distalen Humerusknochens und des medialen Seitenbandes des Ellenbogens und die Verletzungen des ulnaren Seitenbandes des nicht dominanten Handgelenks nicht so häufig auftreten, jedoch von erheblicher klinischer Bedeutung sind und oft zu schweren Behinderungen der Spieler führen. Die häufigsten Verletzungen der unteren Extremitäten sind dagegen Verletzungen des Ober- und Unterschenkels und des Sprunggelenks, darunter Verstauchungen, Muskelfaserrisse sowie Sehnen-Teil- und Vollrisse [13, 14, 18]. Verletzungen des Hüft- und Kniegelenks stellen ebenfalls eine bedeutende Kategorie dar, sind aber wesentlich seltener als die oben genannten. Eine klinische Entität, die in den vor kurzem veröffentlichten Studien immer mehr Aufmerksamkeit erregt, ist das so genannte „Tennis Leg‘‘, eine klinische Manifestation von Rissen des Gastrocnemius und/oder der Sohlenmuskulatur [26, 27]. Diese Verletzungen treten typischerweise am muskulotendinösen Übergang des medialen Kopfes des Gastrocnemius auf und können fast immer ohne Operation behandelt werden. Der am häufigsten berichtete Verletzungsmechanismus ist die erzwungene Dorsalflexion des Knöchels bei gestrecktem Knie, wodurch der mediale Gastrocnemiusansatz am stärksten belastet wird. Unserer Erfahrung nach treten diese Verletzungen jedoch am häufigsten bei Freizeit-Tennisspielern mittleren Alters und fast nie bei Profis auf [24 – 27]. Bezüglich der Torsoverletzungen ist die Zerrung der Bauchmuskulatur eine der häufigsten Verletzungen, da diese eine wichtige Rolle bei der Aufschlagbewegung spielt. Aufgrund der starken Belastung des unteren Rückens bei jedem Schlag, insbesondere bei Aufschlägen, besteht infolge der wiederholten Rotationskräfte ein erhöhtes Risiko für Bandscheibendegenerationen und -vorfälle [1, 20 – 25].
Eigene Erfahrung im Rahmen der serbischen Nationalmannschaft (Dr. Milinkovic)
In den Jahren, in denen ich als Mannschaftsarzt der serbischen Nationalmannschaft tätig war, zeigten die Profispielerinnen und Profispieler sowie die Junioren- und Seniorenteams ein breites Spektrum an verschiedenen akuten und chronischen Verletzungen. Interessanterweise kann ich kein klares Muster für diese Verletzungen erkennen und jede dieser Verletzungen war sehr spezifisch für den Spieler selbst, sowohl in Bezug auf verschiedene innere als auch äußere Faktoren, wie z. B. seine allgemeine körperliche Vorbereitung, seine Ernährungsgewohnheiten, seinen Schlafrhythmus, die Intensität des Trainings usw. Darüber hinaus schien es fast immer einen gewissen Zusammenhang mit dem psychischen Wohlbefinden, Selbstvertrauen, Selbstbild und familiären Problemen usw. zu geben – Faktoren, die bekanntermaßen eine wichtige Rolle in der Karriere von Profisportlern spielen [28]. Eines der seltenen, sich wiederholenden Muster war jedoch, dass die jüngeren Spieler eher zu chronische Verletzungen der oberen Extremitäten neigten (meist vom „Überlastungstyp“), während ältere, erfahrenere Spieler häufiger akute Verletzungen der unteren Extremitäten aufwiesen.
Da ich selbst Profi-Basketball gespielt habe, konnte ich gewisse Vergleiche zwischen diesen beiden Sportarten, aber auch dem Profil der Sportler ziehen. Was mich z. B. sehr überrascht hat, ist, wie sehr der Tennissport von der Ausrüstung abhängt und wie sehr sich die Spieler auf die richtige Auswahl von Turnschuhen und Schlägern verlassen müssen, die jeweils für einen bestimmten Bodenbelag geeignet sind [8 – 10]. Des Weiteren spielten die Spannung der Schlägersaiten oder auch die Zeit, die vom Öffnen einer neuen Balldose bis zum Aufschlag vergehen eine scheinbar große Rolle. Beispielsweise erlitt ein Spieler, der zu diesem Zeitpunkt zu den 50 besten Spielern der Welt gehörte, an dem Tag, an dem er das Modell seiner Schuhe wechselte, einen Riss der proximalen Hamstringssehnen vom Tuber Ischiadicum mit den Folgen einer starken Hämorrhagie. Dieses spezielle Schuhmodell kennzeichnete sich durch ein Stück Plastik, das an der Ferse des Schuhs hervorstand, was dazu führte, dass er bei einem Vorhandschlag ausrutschte und sein Bein überstreckte. Die Verletzung erforderte eine chirurgische Refixierung der Sehnen und eine längere Genesungszeit, nach der der Spieler leider nicht mehr in der Lage war, seine vorherige Platzierung zu erreichen.
Was andere Verletzungen und chronische Erkrankungen der letzten Jahre betrifft, so litt ein Top-20-Spieler, den ich behandelt habe, jahrelang an einer chronischen Plantarfasziitis. Er wurde mit wiederholten lokalen Infiltrationen behandelt, die schließlich zu einer erheblichen Vernarbung im Insertionsbereich führten und operativ revidiert werden musste. Ein weiterer interessanter Fall ist war 28-jähriger Top-10-Spieler, der an einem chronischen „Golfer-Ellbogen‘‘ litt. Da dies bei professionellen Tennisspielern relativ selten vorkommt und der Zustand therapieresistent war, führten wir eine biometrische Analyse seines ersten Aufschlags und seiner Vorhand durch, die ein ungewöhnlich hohes Drehmoment des Handgelenks und einen Top-Spin bei jedem Schlag zeigte, was eher für einen professionellen Baseballspieler typisch ist, wenn er einen so genannten „curved ball“ wirft. Ein speziell entwickeltes Trainingsprogramm half ihm, seine Technik zu ändern und führte schließlich zu einer deutlichen Verbesserung seiner Symptome.
Da die Davis-Cup-Spiele traditionell auf Sand gespielt werden, waren die häufigsten Verletzungen auf die wir gestoßen sind, Sehnen- und Knöchelverstauchungen unterschiedlichen Grades. Diese wurden fast immer durch Rutschen und Überstreckung verursacht [20]. Interessanterweise treten die chronischen Erkrankungen, die traditionell mit dem Tennisspiel in Verbindung gebracht werden, der so genannte „Tennis-Ellenbogen“ und die Achillessehnenentzündung, bei hochtrainierten Profis kaum auf, wohingegen Schmerzen im unteren Rückenbereich und verschiedene degenerative Erkrankungen der Lendenwirbelsäule überraschend häufig vorkommen, insbesondere bei älteren Spielern, die mit einer beidhändigen Rückhand spielen.
Fazit
Obwohl Verletzungen, die bei professionellen Tennisspielern auftreten, auch in anderen Sportarten häufig vorkommen, führen der ganzjährige Charakter des Wettkampfsystems in Verbindung mit den unterschiedlichen Spielböden, der verwendeten Ausrüstung und den charakteristischen biomechanischen Eigenschaften zu einem einzigartigen Spektrum an verschiedenen Verletzungen. Akute Verletzungen treten häufiger im Bereich der unteren Extremität auf, während chronische Verletzungen seltener vorkommen und eher die oberen Extremitäten betreffen. Das Verständnis der Sportart, ihrer Merkmale sowie der spezifischen pathophysiologischen Prozesse und Verletzungsmuster kann Ärzten dabei helfen, einen individuell auf jede Verletzung und jeden einzelnen Spieler abgestimmten Therapieansatz zu entwickeln.
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Autoren
ist Oberärztin im Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC) der Charité – Universitätsmedizin Berlin und spezialisiert auf die Bereiche Knieendoprothetik und Fußchirurgie. Sie war Mitglied des Bundeskaders des Deutschen Karateverbandes (DKV) und mehrere Jahre in der der Medizinischen Kommission des DKV tätig.
ist wiss. Mitarbeiter und Assistenzarzt im Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC) der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Er ist Autor mehrerer Originalarbeiten mit Schwerpunkt auf der Biomechanik des Knie- und des Patellofemoralengelenkes sowie mehrerer klinischer Studien zu den Ergebnissen verschiedener Bandrekonstruktionsverfahren des Kniegelenkes. Seit 2017 ist er einer der Mannschaftsärzte der serbischen Seniorennationalmannschaft und seit 2018 der betreuende Arzt der Juniorennationalmannschaft im Tennis.