Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Bedeutung von mentalen Fertigkeiten und Eigenschaften im Sport und im Alltag. Ohne den zielführenden Umgang mit Misserfolgen und Rückschlägen sind Lichtmomente und Spitzenleistung nicht möglich. Leider sind, im Vergleich zu physischen und technischen Fertigkeiten im Sport, diese nur schlechter zu erkennen und zugreifen.
Dies ist einer der Gründe, wieso junge Sportler sich eher auf die physischen Komponenten ihrer Sportart konzentrieren, statt mentale Fertigkeiten weiter auszubilden. Es fehlt ein Verständnis und eine Vorstellung, welche psychologischen Fertigkeiten für langfristige Leistungserbringung notwendig sind. Um diese Lücke zu schließen, wurde das hier vorgestellte Arbeitsmodell entwickelt. Mit Hilfe von drei Bausteinen versucht dieses, blinde Flecken aufzudecken und Entwicklungspotenziale bewusst zu machen. Dieses Modell könnte dazu dienen, eine systematische Vermittlung der psychologischen Fertigkeiten und Eigenschaften zu ermöglichen.
Helle und dunkle Momente
Leistungen auf sportlichem Spitzenniveau beeindrucken Menschen immer wieder und ziehen sie in den Bann. Dabei sind es nicht nur die Lichtmomente, wie außergewöhnliche Siege nach Rückständen oder Rekorde, die faszinierend sind, sondern auch dunkle Momente. Phasen, in denen es nicht läuft, wie es soll. Misserfolge, Verletzungen und Konflikte mit Trainern oder Mitspielern gehören ebenso zum Sportalltag. Und auch diese Momente besitzen ihre Faszination. Denn diese sind mitentscheidend, ob die Lichtmomente überhaupt entstehen können. Natürlich spielen in beiden Bereichen physische und technische Fähigkeiten und Fertigkeiten eine große Rolle. Wenn ich nicht schnell laufen kann, wird ein Sieg im Sprint tatsächlich unwahrscheinlich. Was ist aber mit den mentalen Komponenten? Klar ist, dass psychologische Fertigkeiten und Eigenschaften wichtig für die Erbringung von besonderen Leistungen sind [Gledhill, Harwood & Forsdyke, 2017]. Und klar ist auch, dass diese mentalen Fertigkeiten wichtige Ressourcen darstellen, um mit sportlichen Krisen wie Verletzungen, Fehlwürfen oder Niederlagen umgehen zu können [Altfeld, Langenkamp, Beckmann, & Kellmann, 2017, Kerr & Goss, 1996].
Es stellt sich die Frage, welche Kompetenzen notwendig sind, um langfristig gute oder außergewöhnliche Leistungen zu erbringen und mit mentalen Rückschlägen umgehen zu können. Im technischen und physischen Bereich sind diese leichter zu erkennen. Sie sind nach außen sichtbar. Man erkennt die Sprungkraft eines Lebron James oder die Präzision der Bewegungen eines Simone Biles. Aber welche mentalen Kompetenzen benötige ich, meine Potenziale in den Momenten abzurufen, wenn es nötig ist? Und das über einen langen Zeitraum? Ohne eine klare Vorstellung der benötigten mentalen Kompetenzen ist ein effektives Training erschwert. Gleichzeitig könnte eine klare Vorstellung dieser Kompetenzen eine Orientierung für Menschen aus dem Nicht-Leistungssport-Bereich bieten. Welche Kompetenzen sind notwendig, um Herausforderungen im Alltag zu bewältigen? Welche Kompetenzen muss ich aufbauen, um gut auf Rückschläge im Leben vorbereitet zu sein und sich als resilient zu erleben?
Sportpsychologische Forschung
Die sportpsychologische Forschung untersucht die Einflüsse von Konzepten wie Selbstvertrauen, Ärgermanagement, Motivation oder Stressmanagement auf die Erbringung von Spitzenleistungen, um herauszufinden, welche Fertigkeiten und Eigenschaften für langfristige, besondere Leistungen günstig sind [Brown & Fletcher, 2017]. Trotzdem gibt es bisher nur wenige Arbeitsmodelle für die Praxis, die einen umfassenden Überblick über die erforderlichen und unterstützenden mentalen Fertigkeiten und Eigenschaften für Sportler bieten [Lobinger & Stoll, 2019]. Dabei würde ein geeignetes Modell für die praktische Arbeit von Trainern, Lehrern, Ärzten, Physiotherapeuten und Eltern von hohem Nutzen sein. So könnte das Modell zum einen dazu genutzt werden, dass sich Athleten hinsichtlich der genannten Eigenschaften einordnen und so mögliche Potenziale bzw. „Blinde Flecken“ identifizieren (z. B. „Ich sehe, dass für das Erbringen von besonderer Leistung, das Eingehen von Risiken notwendig ist, was ich bislang gar nicht so gerne mache. Können wir daran arbeiten, dass ich mich das mehr traue?“). Dies hätte zudem den Vorteil, dass Personen selbst erkennen, woran sie arbeiten müssten und mit einer möglichen höheren Bereitschaft an die Arbeit gehen. Zudem werden auch vorhandene Ressourcen erkannt (z. B. „Ich würde mich als sehr gut darin einordnen, mich in meinem Alltag selbst zu strukturieren und das ist mir gerade aufgefallen, als ich es gelesen habe“). Dies hätte positive Auswirkungen auf das Selbstbild, das Selbstvertrauen und die psychische Entwicklung von Menschen.
Zum Anderen könnte das Modell dazu genutzt werden, eine systematische Vermittlung der psychologischen Fertigkeiten und Eigenschaften zu ermöglichen. So könnten Vereins- oder Jugendkonzeptionen sowie Konzepte in Schulen darauf aufgebaut werden. Dabei wäre eine systematische Vermittlung deswegen wünschenswert, weil Menschen beispielsweise nicht mit Selbstvertrauen auf die Welt kommen. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, eine Aufgabe lösen zu können, entsteht durch gemachte Erfahrungen, die im Laufe des alltäglichen und sportlichen Lebens erlebt werden [Gagné, 2005]. Demnach wäre es erstrebenswert, dass ein Umfeld gezielt Lernerfahrungen im Training und Alltag junger Talente kreiert, um junge Menschen dabei zu unterstützen, eine günstige Ausprägung der psychologischen Eigenschaften und Fertigkeiten zu entwickeln.
Tree of Excellence als Arbeitsmodell
Um eine derartige Hilfestellung zu bieten, wurde der Tree of Excellence entwickelt [Altfeld, 2022; Altfeld, 2021]. Dieses Modell soll eine umfassende Sammlung der psychologischen Fertigkeiten und Eigenschaften darstellen, die günstig für die Entwicklung langfristiger Spitzenleistungen sind. Sie können dazu auf verschiedene Lebensbereiche wie Sport, die Arbeitswelt oder auch Schule übertragen werden. Die Auswahl der aufgeführten Eigenschaften und Fertigkeiten hat zwei Grundlagen. Zum einen stützt sie sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse. Untersuchungen in diesem Bereich haben deutlich gezeigt, dass die nachfolgend genannten Eigenschaften und Fertigkeiten eng mit der Erbringung von Spitzenleistungen verbunden sind. Aus diesem Grund werden im Laufe der Modellbeschreibung entsprechende Belege präsentiert. Zum anderen basiert die Auswahl einiger Faktoren auf praktischen Erfahrungen im Umgang mit Spitzensportlern und Menschen in Hochleistungssituationen. Hierbei wurden bestimmte Faktoren beobachtet, die sich als besonders bedeutsam für die Erreichung von Spitzenleistungen herauskristallisiert haben. Dabei hat die Liste nicht den Anspruch, komplett zu sein. Zudem können sich einige Konstrukte überlappen. Dies liegt an der inhaltlichen Nähe einiger psychologischer Konstrukte. Einzelne Spitzenleistungen, wie ein sehr gutes Spiel oder eine Bestmarke, werden meist durch unterschiedliche Kombinationen dieser Eigenschaften und Fertigkeiten erzielt. So kann die hohe Ausprägung einer Fertigkeit das Fehlen einer anderen kompensieren. Das Modell geht allerdings von der Vorstellung aus, dass zur Entwicklung von langfristig konstanten, bestmöglichen Leistungen, die Entwicklung aller Eigenschaften bzw. Fertigkeiten hilfreich ist.
Das Modell des Baums setzt sich aus drei Bausteinen zusammen, die in der Abbildung dargestellt werden: den Wurzeln, dem Baumstamm und dem Wasser. Der erste Baustein, die Wurzeln, umfasst die Eigenschaften und Fertigkeiten, die einer Person die notwendige Stabilität verleihen, um mit Hindernissen oder Rückschlägen umzugehen und somit langfristig konstante Leistungen zu erbringen. Dabei werden die verschiedenen Fertigkeiten thematisch zusammengefasst, wie z. B. zur Gruppe „Motivation und Wille“. Der zweite Baustein, der Baumstamm, steht für außergewöhnliche Leistungen, die während einer Performance-Situation erbracht werden. Der Baumstamm ist das sichtbare Ergebnis jahrelanger Arbeit und Wachstum. Dieser Baustein beinhaltet folglich die Eigenschaften und Fertigkeiten, die eine Person befähigen, in einer Performance-Situation eine außerordentliche Leistung abzurufen. Der dritte Baustein umfasst das Wasser. Nur mit der Aufnahme von Wasser und Nährstoffen kann ein Baum wachsen. Ähnlich verhält es sich mit konstanten Spitzenleistungen. Die äußeren Faktoren und unterstützenden Rahmenbedingungen sind vonnöten, um Wurzeln sprießen und einen Baum wachsen zu lassen. Dieser Baustein listet daher die leistungsfördernden Außenfaktoren auf.
Dadurch, dass Sportler und Nicht-Sportler ein konkreteres Bild darüber entwickeln können, welche Eigenschaften und Fertigkeiten von Nöten sind und an welchen sie noch arbeiten müssten, ohne dass es durch negative Performances erst auffallen muss, könnten Ressourcen (z. B. Zeit, Geld) gezielter eingesetzt werden. Darüber hinaus könnte durch die frühzeitige und systematische Ausbildung von hilfreichen Fertigkeiten das Dropout von potenziellen Talenten verhindert werden [Elbe, Beckmann & Szymanski, 2003].
Wurzeln: Das stabile Fundament eines*r Sportlers*in
Der Bereich Motivation und Wille (Volition) umfasst die folgenden Eigenschaften und Fertigkeiten:
- Zielsetzung
- Die Fertigkeit, sich klare und zugleich hilfreiche Ziele und Vorhaben zu setzen, um so die eingesetzte Energie zielführend auszurichten (Kingston & Wilson, 2008)
- Beispiel: Was ist mein Ziel für die kommende Saison? Was nehme ich mir für ein Spiel vor? Was nehme ich mir für ein Training vor?
- Motivation
- Wissen, wie ich Motivation, sprich die Energie, die eine Person vor und bei der Umsetzung von Zielen oder Vorhaben benötigt, für vorgenommene Handlungen und gesetzte Ziele aufbaue (Kingston & Wilson, 2008; Mahoney, Gabriel & Perkins, 1987)
- Beispiel: Wie nutze ich Zielsetzung zum Aufbau langfristiger Motivation? Wie belohne ich mich selbst? Wie setze ich ein attraktives Ziel?
- Commitment
- Die bewusste Entscheidung für das festgelegte Ziel mit allen damit einhergehenden Vor- und Nachteilen (Aubé, Brunelle & Rousseau, 2014; Mallett & Hanrahan, 2004; Weinberg, Butt, Knight & Perritt, 2001)
- Beispiel: Beim Ziel Deutscher Meister zu werden, sich für das Ziel zu entscheiden trotz möglicher und bewusst reflektierter Nachteile wie Verzicht auf Freizeit und hohem Trainingsaufwand
- Wille (Volition)
- Die Fertigkeit, die aufgekommene Motivation bei der Umsetzung eines Ziels oder Vorhaben trotz Widerständen (z. B. Müdigkeit, zeitliche Dauer, verzögerte Belohnung für Aufwand, hoher Aufwand, unpassende Rahmenbedingungen) aufrechtzuerhalten bzw. den „Schweinehund“ besiegen können (Beckmann & Elbe, 2006; Kuhl, 2001; Milne, Orbell & Sheeran, 2002).
- Beispiel: Eine Übung ist hart und es kommt der Gedanke auf, die Übung abzukürzen. Das jetzt einsetzende Selbstgespräch „Du schaffst das“ oder „Denk an dein Ziel“ verhindert dieses Verhalten und schützt die ursprüngliche Motivation
- Disziplin
- Disziplin ist ein anderer Begriff für die Selbstkontrolle, auch bei wenig Motivation eine Tätigkeit oder Vorgaben durchführen zu können (Beckmann & Elbe, 2006; Kuhl, 2001; Milne, Orbell & Sheeran, 2002)
- Beispiel: Ein*e Athlet*in steht morgens zum Laufen auf, obwohl das Liegenbleiben in diesem Moment attraktiver wäre
- Zielorientierung
- Bestreben danach eigene Leistungen und Fähigkeiten zu verbessern unabhängig vom Ergebnis (z. B. Sieg, Niederlage) oder von Belohnungen (Cerasoli & Ford, 2014; Elbe, Wenhold & Müller, 2005; Jaakkola, Ntoumanis & Liukkonen, 2016; Mallett & Hanrahan, 2004)
- Beispiel: Ein*e Sportler*in strengt sich in einem Training oder Wettkampf an, um seine persönliche Bestmarke zu erreichen, unabhängig davon, wie er im Vergleich zur restlichen Trainingsgruppe steht
Der Bereich Social- und Life-Skills umfasst die folgenden Eigenschaften und Fertigkeiten:
- Demut
- Die Fertigkeiten, Rahmenbedingungen und Gegebenheiten als wertvoll zu schätzen und nicht als selbstverständlich zu sehen, kann viel Druck nehmen und so bremsende Faktoren für die Leistungserbringung reduzieren (Brymer & Oades, 2009; Poczwardowski & Conroy, 2002)
- Beispiel: Ein*e Profisportler*in sieht seine*ihre Teilnahme an einem Wettkampf als Privileg an und macht sich keine Gedanken über Erwartungen von Außenstehenden
- Kommunikation
- Die Fertigkeit, Wünsche und Bedürfnisse zielführend zu äußern (Jones & Lavallee, 2009; Sarı, Soyer & Yiğiter, 2012).
- Beispiel: Ein*e Spieler*in fühlt sich vor einem Training stark unwohl und ist in der Lage mit seinem*r*ihrem*r Trainer*in darüber zu sprechen und so seinen*ihren Wunsch zu formulieren, das Training ausfallen zu lassen
- Umgang mit Kritik
- Die Fertigkeit, Kritik und Feedback reflektiert aufnehmen und verwenden zu können (Sarı et al., 2012; Stein, Bloom & Sabiston, 2012)
- Beispiel: Ein*e Trainer*in äußert seinen*ihren Unmut über ein Fehlverhalten eines*r Sportler*in. Der*die Athlet*in nimmt diese Äußerung jedoch nicht persönlich, sondern ist in der Lage die Absicht und den Appell aus der Äußerung des*r Trainer*in zu verstehen
- Selbstständigkeit im Sport
- Umfasst das selbstständige Treffen von Entscheidungen im Wettkampf (Mummery, Schofield & Perry, 2004)
- Beispiel: Der*die Sportler*in kann selbstständig entscheiden, wie auf Veränderungen im Spielen reagiert werden muss und muss dafür nicht erst externe Personen fragen bzw. auf Anweisungen warten
- Selbstständigkeit im Leben
- Umfasst das selbstständige Treffen von Entscheidungen im Alltag, sowie die Fertigkeit für sich selbst zu sorgen (Jones & Lavallee, 2009)
- Beispiel: Ein*e Sportler*in ist in der Lage, seinen*ihren Tag zu organisieren und festzulegen, wann er*sie aufstehen muss und sich auf den Weg zum Training macht
Der Bereich Selbst- und Energiemanagement umfasst die folgenden Eigenschaften und Fertigkeiten:
- Energie-Management im Wettkampf
- Die Fertigkeit, dass eine Person die eingesetzte Energie auf die Anforderungen in dem Wettkampf anpassen kann (Rodriguez & Veiga, 2018; Smyth, 2018).
- Beispiel: Es kann wichtig sein, in einem Spiel in der ersten Runde Energie zu sparen, um anschließend im nächsten Spiele maximale Energie zu erbringen, wobei die Leistung dennoch ausreichend ist im Erstrundenspiel
- Energie-Management zwischen Einsätzen
- Die Fertigkeit, die Zeit zwischen zwei Einsätzen (z. B. Kampfrunden, Läufen, Durchgängen) sowie über längere Sicht zwischen Trainingseinheiten oder Wettkämpfen optimal zur Widerherstellung der maximal möglichen Leistungsfähigkeit zu nutzen. Dies beinhält neben der zum Erholen auch das Wissen über hilfreiche Erholungsmaßnahmen (Pelka, Ferrauti, Meyer, Pfeiffer & Kellmann, 2017; Kellmann, Pelka & Beckmann, 2018).
- Zeit- und Stressmanagement
- Die Fertigkeit, den Alltag im Verhältnis zwischen Belastungs- (z. B. Schule, Arbeit, Studium, etc.) und Erholungszeiten so zu gestalten, dass Energiereserven für Training und Wettkampf ausreichend zur Verfügung stehen können (Dubuc-Charbonneau & Durand-Bush, 2015; Kerr & Goss, 1996)
Der Bereich Selbstregulation und -reflektion umfasst die folgenden Eigenschaften und Fertigkeiten:
- Anspannungsmanagement = Umgang mit Nervosität und Anspannung
- In Besitz sein von bewussten bzw. unbewussten Werkzeugen zum Regulieren des persönlichen Anspannungszustandes (Marquardt et al., 2019; Pineshi & Di Pietro, 2013)
- Beispiel: Ein*e Sportler*in weiß vor einem Spiel, wie er*sie sich beruhigt, wenn er*sie zu nervös ist bzw. wie er*sie sich pusht, wenn er*sie zu locker ist
- Achtsamkeit
- Die Fertigkeit sich selbst in einer Situation wahrzunehmen und benennen zu können, was physisch und psychisch in der Situation abläuft. Achtsamkeit stellt die Voraussetzung für Verhaltensänderungen sowie die Umsetzung von Feedback und Instruktionen dar (Bernier, Thienot, Codron & Fornier, 2009; Mummery et al. 2004)
- Beispiel: Wahrzunehmen, dass vor einem Spiel eine Unsicherheit durch fehlgeschlagene Versuche im Warmup ausgelöst wurde, um an dieser Unsicherheit zu arbeiten; Wahrzunehmen, dass eine Bewegung unrund ausgeführt wurde und die Ursachen benannt werden können
- Selbstgesprächsregulation
- Die Fertigkeit, über aufkommende Gedanken und Sorgen zu reflektieren und zielführend zu verändern (Latinjak, Hatzigeorgiadis, Comoutos & Hardy, 2019; Turner, Kirkham & Wood, 2018)
- Beispiel: Gedanken wie „Letztes Mal hab ich schon verloren, also wird das dieses Mal sowieso nichts“ analysieren können, um eine realistischere Sichtweise der Realität zu erhalten
- Attribution
- Die Fertigkeit ein Ergebnis oder eine Handlung hinsichtlich der einfließenden kontrollierbaren (z. B. mein Einsatz, meine Einstellung) und unkontrollierbaren (z. B. Gegner, Zufall) Einflussfaktoren analysieren und bewerten zu können (Conroy, Poczwardowski & Henschen, 2001; Fryer, Tenenbaum & Chow, 2018)
- Beispiel: Ein*e Sportler*in ist in der Lage, ein verlorenes Spiel zu analysieren und festzustellen, dass die Niederlage in vier Sätzen ein sehr gutes Ergebnis war, da der*die Gegner*in viel stärker als erwartet war und der*die Sportler*in selbst eine sehr gute Leistung abgerufen hat
- Konzentrationsfertigkeit
- Die Fertigkeit seine Konzentration über einen notwendigen Zeitraum auf die gewünschten Objekte oder Reize auszurichten, trotz des Einflusses von Störfaktoren (Hijazi, 2013; Mahoney, et al. 1987)
- Beispiel: Auf den Aufschlag des Gegners konzentrieren und schnell reagieren können trotz eines Flugzeugs über dem Stadion
- Refokussierung
- Die Fertigkeit, die Konzentration auf eine Situation neu ausrichten zu können, nachdem der Fokus verloren gegangen ist (Jonker & Elferink-Gemser, 2010; Singer et al.,1991)
- Beispiel: Das Spiel wird längere Zeit unterbrochen wegen einer Verletzung und dann fortgesetzt; Der*die Spieler*in kann während des Training aufkommende Gedanken über nebensächliche Dinge (z. B. Schule, Eisessen nach Training) erfolgreich unterbrechen und die Aufmerksamkeit auf die notwendigen Reize (z. B. Trainer sagt etwas, Blick auf Gegenspieler*in) fokussieren
- Ärgermanagement
- In Besitz sein von bewussten bzw. unbewussten Werkzeugen zum Regulieren von aufkommenden Ärger (Jones, 2003; Ruiz & Hanin, 2011; Wagstaff, 2014).
- Beispiel: Nach einer Fehlentscheidung durch den*die Schiedsrichter*in ist der*die Spieler*in in der Lage, den aufkommenden Ärger durch kognitive oder körperorientierte Interventionen zu regulieren und auf das Spiel neu auszurichten
- Frustmanagement
- In Besitz sein von bewussten bzw. unbewussten Werkzeugen zum Regulieren des aufkommenden Frusts über sich oder Andere (Jones, 2003, Mummery et al., 2004)
- Beispiel: Ein*e Spieler*in kann mit der aufkommenden Enttäuschung über einen unforced error umgehen und geht fokussiert in das nächste Aufschlagspiel rein
- Fehlertoleranz
- Die Person ist in Besitz einer realistischen und hilfreichen Sichtweise und Erwartungshaltung hinsichtlich Fehler bzw. Misserfolge (Dunn, Dunn & Syrotuik, 2002; Sagar, Lavallee & Spray, 2009)
- Beispiel: Ein*e Tennisspieler*in hat das Bewusstsein, dass er*sie pro Match (3 Gewinnsätze) durchschnittlich zwanzig unforced errors macht. Somit kommt er*sie beim zehnten Fehler nicht in den Ärgerzustand im Vergleich zu Sportlern, die eine perfekte Leistung erwarten
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Autoren
ist Sportpsychologe, klinischer Psychologe und Psychotherapeut. Er betreut diverse Leistungs- und Profisportler, Schiedsrichter u.w. und arbeitet als Psychologischer Psychotherapeut in einer Praxisgemeinschaft. Außerdem ist Dr. Altfeld Teil der „Sportpsychologischen Experten in Deutschland“ des Bundesinstituts für Sportwissenschaft. Sein wiss. Fokus liegt vor allem auf dem Forschungsfeld des Burnoutsyndroms mit Schwerpunkt auf Trainern.