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    Ernährung

    Forum Sporternährung 2023

    Aktuelles aus Forschung und Praxis, Österreichische Gesellschaft für Sporternährung
    Meldungenvon MeldungenLesedauer: 3 Minuten
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    Im Namen der Österreichischen Gesellschaft für Sporternährung (ÖGSE) und gemeinsam mit unseren Partnern ASVÖ, ASKÖ, Sportunion sowie dem Verband der Sportwissenschafter Österreichs freuen wir uns, Sie auf das kommende Forum Sporternährung 2023 aufmerksam machen zu dürfen.

    Das Forum Sporternährung findet am 3. März 2023 von 13.30-17.30 Uhr statt und wird wie bereits in den vergangenen zwei Jahren in Form einer Online-live-Veranstaltung stattfinden.

    Die Vorträge des Forums geben Einblicke in die Theorie und Praxis und umfassen die Themenbereiche Körperzusammensetzung, vegane Ernährung und Ernährung im Wintersport als auch ein Interview mit einer Profisportlerin als auch einer Expert:innendiskussion.

    Nähere Informationen dazu finden Sie hier: Programm Forum Sporternährung 2023

    Außerdem möchten wir Ihnen an dieser Stelle schon einmal das Abstract des Vortrages „Bestimmung der Körperzusammensetzung – Anthropometrische Verfahren, BIA, DXA und Bildgebung im Vergleich“ von Univ.-Prof. Mag. Dr. Robert Csapo vorstellen:

    Die Körperzusammensetzung, das Verhältnis von Körperfett zu fettfreier Masse, ist ein wichtiger Indikator für die allgemeine Gesundheit und Fitness. Die genaue Messung der Körperzusammensetzung ist wichtig für die Beurteilung des allgemeinen Gesundheitszustands und der Fitness sowie für die Überwachung von Veränderungen der Körperzusammensetzung als Reaktion auf Ernährung, Trainingsintervention und andere Maßnahmen. Für die Messung der Körperzusammensetzung stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, die auf unterschiedlichen Messprinzipien beruhen und sich durch verschiedene Stärken und Limitationen auszeichnen.

    Anthropometrische Verfahren, wie z. B. die Messung der Hautfaltendicke und des Body-Mass-Index (BMI), sind kostengünstige und nicht-invasive Methoden, die in verschiedenen Situationen leicht durchgeführt werden kann. Sie sind jedoch oft mit Messfehlern behaftet und spiegeln die tatsächliche Zusammensetzung des Körpergewebes nicht genau wider.

    Ein sehr weit verbreitetes, nicht-invasives Verfahren ist die Bioimpedanzanalyse (BIA), bei der der Widerstand des Körpergewebes gegenüber elektrischem Strom gemessen wird. Die BIA ist relativ schnell und einfach durchzuführen und kann bei einer Vielzahl von Menschen eingesetzt werden. Die Genauigkeit der BIA kann jedoch durch den Hydratationsstatus und das Vorhandensein bestimmter medizinischer Erkrankungen, wie z.B. Nierenerkrankungen, beeinträchtigt werden.

    Die Zwei-Energie-Röntgen-Absorptionsmessung (DXA) ist ein invasiveres Verfahren, bei dem mit niedrig dosierten Röntgenstrahlen die Dichte verschiedener Gewebetypen im Körper gemessen wird. Die DXA gilt als Goldstandard für die Messung der Knochendichte und wird auch häufig für die Messung der Körperzusammensetzung verwendet. Die DXA kann genaue und detaillierte Informationen über die Muskel- und Fettmasse sowie über die Fettverteilung im Körper liefern. Die Genauigkeit der Messwerte kann jedoch bei schwerer Adipositas beeinträchtigt sein. Aufgrund des Einsatzes ionisierender Strahlung ist die Technik für schwangere Frauen nicht geeignet.

    Bildgebende Verfahren wie die Sonographie, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) können ebenfalls zur Messung der Körperzusammensetzung eingesetzt werden. Diese Verfahren können zur regionsspezifischen Analyse des Volumens und der Zusammensetzung verschiedener Körperpartien verwendet werden. Bildgebende Verfahren, insbesondere CT und MRT, sind sehr genau, jedoch für Ganzkörperanalysen nicht geeignet, teuer und zeitaufwändig in der Durchführung und – im Fall der CT – aufgrund der relativ hohen Strahlenbelastung deutlich invasiver als andere Verfahren.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Messung der Körperzusammensetzung mit verschiedenen Techniken erfolgen kann. Ziel des Vortrags ist es, eine Übersicht über die Stärken und Limitationen der unterschiedlichen methodischen Ansätze zu präsentieren und Hinweise zu ihrem korrekten Einsatz zu geben.

     

    Borga, M., West, J., Bell, J. D., Harvey, N. C., Romu, T., Heymsfield, S. B., et al. (2018). Advanced body composition assessment: from body mass index to body composition profiling. J Investig Med 66, 1–9. doi: 10.1136/jim-2018-000722.

    Fosbøl, M. Ø., and Zerahn, B. (2015). Contemporary methods of body composition measurement. Clin Physiol Funct Imaging 35, 81–97. doi: 10.1111/cpf.12152.

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