Die von Václav Vojta entwickelte Methode zielt darauf ab, frühzeitig neurodevelopmentale Störungen bei Säuglingen zu diagnostizieren und zu behandeln. Der Ansatz umfasst die Beobachtung spontaner Bewegungen, die Untersuchung von Reflexen in den ersten Lebenswochen und die Analyse von sieben posturalen Reaktionen. Vojta bezeichnete ein gestörtes Muster dieser Reaktionen als zentrale Nervendiskoordinationsstörung (CNCD), was auf die Notwendigkeit einer Therapie hinweist – insbesondere bei asymmetrischem Muskeltonus oder dem Fortbestehen primitiver Reflexe über deren physiologische Phase hinaus. Die Stimulation der richtigen Körperbereiche fördert durch neuronale Plastizität eine normale motorische Entwicklung, indem pathologische Bewegungsmuster durch reguläre ersetzt werden. Die Übungen verbessern dabei die Unterstützung, das aufrechte Sitzen, die vertikalmechanischen Fähigkeiten, die automatische Haltungssteuerung und die Bewegungsphase der unteren Gliedmaßen. Besonders die autochthonen Rückenmuskeln und die Balance der synergistischen Muskeln im Rumpf werden gestärkt, was die Körperhaltung und Bewegungskontrolle verbessert.
Kreatin verbessert kognitive Leistung während Schlafentzug
Die Studie untersuchte die Auswirkungen einer einmaligen hohen Dosis Kreatinmonohydrat (0,35 g/kg) auf kognitive Leistungen und metabolische Veränderungen während partiellen Schlafentzugs über eine Zeitspanne von 8 Stunden. Fünfzehn gesunde Probanden erhielten das Kreatin oder ein Placebo während des ersten Drittels