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    Startseite » Ambulante Gewichtsreduktion durch Mahlzeiten-Ersatz-Therapie
    Ernährung

    Ambulante Gewichtsreduktion durch Mahlzeiten-Ersatz-Therapie

    Teilnehmerstudie unterstreicht die Wirksamkeit des INSUMED-Programms
    Dr. med. Georg FrieseBy Dr. med. Georg Friese2 Mins Read
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    Ambulante Gewichtsreduktion durch Mahlzeiten-Ersatz-Therapie in der ärztlichen Praxis: 2-Jahres-Ergebnisse einer nicht kontrollierten Beobachtungsstudie. Claussen M et al. Aktuel Ernährungsmed 2022; 47:122-134 doi 10.1055/a-1740-3572 Thieme

    Die kontinuierlich ansteigende Morbidität von Übergewicht und Adipositas und die damit einhergehenden Begleit- und Folgeerkrankungen verlangen flächendeckende Maßnahmen. Arztpraxen könnten mit einem leitlinienkonformen Konzept, wie es von INSUMED angeboten wird, einen wesentlichen Beitrag leisten. Programme, die eine Mahlzeiten-Ersatz-Therapie beinhalten, zeigen die besten Ergebnisse gegenüber allen anderen diätetischen Interventionen.

    Als weiterer Faktor für den Erfolg (auch dies wurde in vielen Analysen bestätigt), hat sich eine die Therapie begleitende, kompetente Beratung herausgestellt. Neben diesen beiden Bausteinen beinhaltet das INSUMED-Ernährungskonzept die kontinuierliche Analyse der Körperzusammensetzung durch die BIA/BIVA mit dem Ziel, die Gewichtsreduktion überwiegend auf die überschüssige Körperfettmasse zu beschränken. Die Muskelmasse, die als Garant u.a. für Langlebigkeit, Vitalität, Immunlage gilt, sollte während einer Gewichtsabnahme möglichst erhalten bleiben.  Als erfolgreich wird eine Therapie eingestuft, wenn bei vorliegender Adipositas Grad 2 (BMI 35–40 kg/m²) ein Gewichtsverlust von mindestens 5% bzw. bei Adipositas Grad 3 (BMI>40 kg/m²) 10% Gewichtsverlust eingetreten ist. Das Ziel ist in jedem Fall die Umstellung des Lebensstils.

    Ergebnisse

    Für eine repräsentative Stichprobe der Per-Protokoll Analyse wurden 104 erwachsene Teilnehmer ausgewählt: zur Hälfte Frauen und Männer mit einem BMI von >30kg/m², die freiwillig am Gewichtsreduktionsprogramm über mindestens 24 Monate teilgenommen haben und gemessen worden sind. Das Gewicht der Teilnehmer reduzierte sich um durchschnittlich 12,6 kg, das entspricht 11% vom Ausgangsgewicht. Die durchschnittliche Änderung der Fettmasse betrug nach 24 Monaten -8,6 kg, dies entspricht 68,3% des durchschnittlich reduzierten Körperwichts (KG). Der prozentuale Anteil der Körperzellmasse (BCM) (Muskelmasse) am KG ist dabei von durchschnittlich 30,9 auf 31,9% angestiegen. Die Kriterien, die von den Fachgesellschaften als erfolgreich für eine Therapie verlangt werden, wurden hier nicht nur wie gefordert für ein Jahr, sondern über zwei Jahre erfüllt.

    Fazit

    Die vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass mit Hilfe des ambulanten, ärztlich betreuten Gewichtsreduktionsprogramms von INSUMED eine deutliche Gewichtsreduktion bei Adipositas-Patienten über zwei Jahre hinaus erzielt werden kann. Die Gewichtsabnahme erfolgte überwiegend durch Fettreduktion, der relative Anteil der BCM am KG konnte vollständig erhalten bleiben.

    Autoren

    Dr. med. Georg Friese

    ist Facharzt für Innere Medizin, Infektiologie und Ernährungsmediziner. Er führt gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Cseke die Hausärztliche Internistische Gemeinschaftspraxis Cseke & Friese in Gießen. Dr. Friese erlangte 2000 die Zusatzqualifikation „Ernährungsmediziner DAEM/DGEM“ und ist auch Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM).

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